Nach dem erfolgreichen Debüt 2022 in Portugal (Platz sechs) nimmt die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft auch in diesem Jahr wieder der Studierenden-Weltmeisterschaft teil – diesmal im chinesischen Shanghai.
Das Trainer-Team um Gregor von Coelln (Delegationsleiter und adh-Disziplinchef Futsal) sowie Julian Offermann, Maik Solisch, Moritz Auth und Jeanne Lengersdorf führte in den vergangenen beiden Jahren zahlreiche Sichtungsmaßnahmen auf nationaler Ebene durch (Deutsche Hochschulmeisterschaften, Deutsche Meisterschaften, Regionalliga West), um ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen.
Durch vielversprechende Leistungen zeigten sich Spielerinnen aus ganz Deutschland. In mehreren Lehrgängen waren Intensität und Begeisterung bei allen wissbegierigen und ambitionierten Spielerinnen stets hoch. Der finale Kader besteht nun aus sieben Spielerinnen, die bereits bei der letzten WUC in Braga-Guimaraes für Deutschland gespielt haben.
In China trifft das deutsche Team auf alte Bekannte, denn die Favoriten aus Brasilien sowie die starke Ukraine waren bereits vor zwei Jahren Gruppengegner der Deutschen. Damals überraschte das deutsche Team durch großartige Leistungen und musste sich beiden Teams erst nach großem Kampf geschlagen geben. Dritter Gruppengegner ist am 12. Juni Gastgeber China.
„Man kann von Lospech sprechen, aber gerade das ist an der Teilnahme so großartig. Denn wann darf sonst man gegen Profis und Nationalspielerinnen spielen? Wir wollen uns mit den Besten messen“, freut sich Gregor von Coelln auf die sportliche Herausforderung das „Abenteuer“ Shanghai.
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Alle Spiele sind im Live-Stream bei FISU.TV zu sehen.