Bereits seit 2020 veranstaltet der adh den digitalen adh-Hochschullauf für Studierende, Beschäftigte und Ehemalige der Mitgliedshochschulen. Auch im fünften Jahr ist das Erfolgskonzept erhalten geblieben: Läuferinnen und Läufer sind dazu aufgefordert, innerhalb von maximal 60 Minuten so viele Kilo- und Höhenmeter wie möglich zu Fuß zu sammeln – für sich selbst sowie die eigene Hochschule. Dabei spielt es keine Rolle, wo und zu welcher Tageszeit gelaufen wird.
Mit 630 Teilnehmenden war die Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS Wiesbaden) wie bereits in den vergangenen Jahren nicht zu schlagen und siegte deutlich in beiden Wertungen (5.265,71 Kilometer / 19.907 Höhenmeter).
Dahinter folgte in beiden Wertungen das KIT Karlsruhe, das mit 155 Läuferinnen und Läufern die zweitmeisten Teilnehmenden stellte. 1.434,73 Kilometer sowie 13.214 Höhenmeter sicherten dem KIT die beiden zweiten Plätze.
Die dritten Plätze auf dem Podium gingen an die Technischen Universitäten aus Dortmund (725,66 Kilometer) und Clausthal (8.348 Höhenmeter).
Insgesamt liefen alle Teilnehmende des fünften adh-Hochschullaufs unglaubliche 13.563,65 Kilometer und 84.127 Höhenmeter.
Sarah Bischoff und Lorenz Rix triumphieren
Nachdem Sarah Bischoff den Titel im vergangenen Jahr auf Rang zwei noch verpasst hatte, steigerte sich die Studentin der LMU München auf 15,3 Kilometer und lief damit nach ganz oben auf das Podium. Dahinter landeten Anne-Kathrin Litzenberg (HWR Berlin, 14,94 km) und Silke Fersch (OTH Amberg-Weiden, 14,07 km) auf den Plätzen zwei und drei.
Das Podium bei den Männern war im Vergleich zum letzten Jahr ein komplett neues. Doch auch hier setzte sich mit Lorenz Rix von der TU Dortmund der Sieger recht deutlich in 17,8 Kilometern durch. Sascha van Staa (Uni Bochum) lief mit 17,13 Kilometern auf Rang zwei, Niklas Baudy (Uni Freiburg, 16,92 km) wurde Dritter.
adh-Hochschullaufbotschafter Jan Fitschen ließ es bei seiner vierten Teilnahme etwas ruhiger angehen. Mitten in der Vorbereitung für den Berlin Marathon (29.09.) sammelte der ehemalige Europameister und Universiade-Sieger „nur“ 10,9 Kilometer für die Uni Bochum, hatte aber auch in diesem Jahr wieder viel Spaß bei der Teilnahme. Zudem unterstütze er im Vorfeld die Teilnehmenden mit wertvollen Lauftipps für das eigene Training.
Zudem waren drei diverse Läufer*innen an den Start gegangen. Lasse Kossira von der HS Karlsruhe erlief in dieser Konkurrenz die meisten Kilometer (10,42). Bei den Höhenmetern hatte dagegen Li Mevissen (Uni Köln, 100 hm) die Nase vorn.
Caroline Pommerening holt Höhenmeter-Titel zurück nach Freiburg
Seit ihrem Sieg 2021 ist Caroline Pommerening (Uni Freiburg) ein fester Gast auf dem Podium des adh-Hochschullaufs. Nach zuletzt zweimal Rang zwei, erkletterte sie in diesem Jahr nicht nur den Titel, sondern mit 1.066 Höhenmetern auch einen Hochschullauf-Rekord bei den Frauen. Dicht dahinter landete mit Mirjam Höneß (1.036 hm) eine weitere Studentin der Uni Freiburg. Das Podium komplettierte Hannah Sill (951 hm) vom KIT Karlsruhe.
Bei den Männern war Maximilian Mohr (Uni Köln) mit 1.217 Höhenmetern nicht zu schlagen. Dahinter ergab sich ein bekanntes Bild auf dem Siegertreppchen: David Frank (Duale HS BW, 1.101 hm) wurde wie im letzten Jahr Zweiter. Stefan Haug (Uni Freiburg, 1.066 hm) belegte bereits zum dritten Mal in Folge den dritten Platz beim adh-Hochschullauf.
adh zieht positive Bilanz
Auch im fünften Anlauf blieb die Zahl der Teilnehmenden beim adh-Hochschullauf auf konstant hohem Niveau, was für den Stellenwert der Veranstaltung im Hochschulsport spricht. Der adh gratuliert allen Siegerinnen und Siegern zu deren herausragenden Leistung und bedankt sich bei allen Studierenden, Hochschulmitarbeitenden und Alumni, die an die virtuelle Startlinie gegangen sind.
Ein Dank geht auch an den Gesundheitspartner Die Techniker, sowie an den Ausrüster Craft und die Partner Be Hoppy Group, Bioracer, Entdecker, Sport-Thieme, Vaude und die Stiftung Sicherheit im Sport, die den adh-Hochschullauf 2024 mit attraktiven Preisen unterstützt haben. Außerdem an den Timing-Partner Teamsoft.
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