Frühjahrssitzung der Wettkampfkommission in Darmstadt

Am 18. April 2023 traf sich die Wettkampfkommission zu ihrer turnusmäßigen Frühjahrssitzung erstmal in folgender neuer Besetzung in der Hochschule Darmstadt in Darmstadt:

Hanna Nagel (adh-Vorstandmitglied für Wettkampfsport, Uni Lüneburg), Luisa Handing (gewähltes Mitglied, Uni Frankfurt), Moritz Belmann (gewähltes Mitglied, HöMS Wiesbaden), Prof. Dr. Lothar Bösing (Sprecher des Sportbeirats, digital zugeschaltet), Dr. Norbert Stein (Delegierter des Sportbeirats), Johanna Kreutzer (Aktivensprecherin, Uni Mainz), Hannah Schäfer und Thorsten Hütsch (beide adh Geschäftsstelle).

Neben der Auswertung des nationalen Wettkampfprogramms für das Wintersemester 2022/2023 und dem Ausblick auf das nationale Wettkampfprogramm im Sommersemester 2023 warf die Wettkampfkommission auch einen Blick auf die Ergebnisse der FISU Winter Games 2023 und den Stand der Vorbereitungen für die FISU Summer Games 2023, die vom 28. Juli bis 8. August in Chengdu/China stattfinden werden.

Darüber hinaus befasste sich die Wettkampfkommission mit der Integration diversgeschlechtlicher Startender bei nationalen Hochschulmeisterschaften, da diese Thematik zunehmend in der Praxis auftritt.

Weitere Themen waren die Gewinnung von Hochschulen für die Ausrichtung nationaler Hochschulmeisterschaften, der aktuelle Stand der Vorbereitungen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU-Games sowie die Entwicklung des EUSA-Wettkampfprogramms und die Geschlechtergleichstellung bei der Betreuung internationaler Hochschulsportwettbewerbe.

Die Schwerpunktthemen der Sitzung waren die „Wertigkeit des Wettkampfsports für den adh als Dachverband sowie die einzelnen Hochschulsporteinrichtungen der Mitgliedshochschulen“ und die „Gesundheitsfördernden Aspekte des Wettkampfsports“. Die Wettkampfkommission konnte nach der internen Auseinandersetzung mit diesen Themen festhalten, dass die sehr unterschiedlichen Ausprägungen von Wettkampfsport innerhalb des nationalen und internationalen Hochschulsports differenziert betrachtet werden müssen, um den herausragenden Wert des Wettkampfsports in höherem Maße gegenüber den internen und externen Stakeholdern des nationalen Hochschulsports sichtbar zu machen.