Snowboard
Im Slopestyle-Wettkampf ging Moritz Breu (Uni Erlangen-Nürnberg) an den Start. Bei herausfordernden Bedingungen mit weichem Schnee zeigte Moritz Breu einen sehr gelungenen ersten Run mit guter Schwierigkeit. Im zweiten Run wollte er an den Kickern auch noch einen drauflegen, was durch den inzwischen noch langsameren Kurs nicht funktionierte. Dank top gefahrenen Rails mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad erzielte Moritz Breu Platz sechs.
Ski Alpin
Nach den Medaillenerfolgen der Damen vom Dienstag waren jetzt die deutschen Männer Roman Frost (IU Internationale HS), Maximilian Haußmann (Plymouth University, USA) und Simon Nantschev (Uni Innsbruck) auf einer hoch anspruchsvollen Piste im Riesenslalom gefordert.
Ihre guten Ergebnisse aus dem ersten Durchgang konnten Roman Frost und Maximilian Haußmann im zweiten Lauf toppen. Roman Frost belegte als bester Deutscher Platz fünf, Haußmann beendete das Rennen auf Platz neun. Simon Nantschev schied nach einem Fahrfehler im zweiten Durchgang aus.
Freestyle Ski
Jakob Geßner (TU München) schrammte im Slopestyle knapp an seinem Ziel, einen Podestplatz zu erreichen, vorbei. Mit nur 0,5 Punkten Rückstand auf den Drittplatzierten belegte er den vierten Platz. Geßner bilanzierte: „Der Kurs war mega und ich hatte einen guten Run an den Rails, musste aber bei den Kickern, die hier kleiner als üblich sind, improvisieren. Schade, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat. Im Big Air werde ich nochmal angreifen und meine Stärken zeigen. Ich habe schon einen Trick im Kopf, der gut scoren wird.“
Langlauf
Die Damen lieferten gute Rennen im Freistil-Verfolgungsrennen über 5 km. Als beste deutsche Läuferin knüpfte Anna-Maria Dietze (University of Colorado, USA) an ihre bisherigen Erfolge an und belegte den fünften Platz. Celine Mayer (University of Utah, USA) kam auf Platz 15, Hannah Stocker (HS Kempten) wurde nach Strafsekunden gute 44. mit 3:37 min. Rückstand.
Bei den Herren zeigte Jakob Lauerer (Uni Würzburg) eine hervorragende Leistung. Durch einen Sturz in der zweiten Runde verpasste der Würzburger Medizinstudent die Top 20 knapp und beendete das Rennen als bester Deutscher auf Platz 23. Seine Teamkollegen erzielten Platzierungen im Mittelfeld: Valentin Haag (Uni Freiburg) wurde 35., Florian Winker (Montana State University) nach Sturz 37. Paul Frohmader (TU Darmstadt) kam als 52. über die Ziellinie.
„Die Rennen waren bei Schneeregen, der die Strecke tief gemacht hat, hart. Auch wenn es mehrere Stürze gab, konnten wir unsere Platzierungen von gestern nochmal verbessern“, so Jakob Lauerer.