Erster Stopp war die Technische Universität Dortmund, sehr zur Freude von TU-Rektor Manfred Bayer: „Der TU Dortmund ist es schon immer ein Anliegen, Spitzensport zu fördern und die Athletinnen und Athleten dabei zu unterstützen, ihre sportliche Karriere und das Studium miteinander zu vereinbaren.“
Aber nicht nur der Spitzensport steht im Fokus der Veranstaltung, sondern auch Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Innovation sowie der interkulturelle Austausch. Durch einen internationalen Wissenschaftskongress und ein umfangreiches Rahmenprogramm verbindet das Großereignis Sport und Hochschulleben auf eine besondere Weise.
Das findet auch Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund: „Die Hochschulen, insbesondere die Studierenden, werden eng in die Vorbereitungen und Durchführung mit eingebunden. Für das Ruhrgebiet und seine Universitäten sind die Spiele eine tolle Chance, sich international zu präsentieren.“
Leichtathletik-Hoffnung Meisl hat ein Ziel vor Augen
An den World University Games können Studierende, die maximal 25 Jahre alt sind und von ihren nationalen Verbänden nominiert werden, teilnehmen. Zu den Teilnehmenden zählen sowohl etablierte Spitzensportlerinnen und -sportler als auch Nachwuchstalente.
So könnte auch Verena Meisl, die an der TU Dortmund Maschinenbau studiert und in diesem Jahr 20 Jahre alt wird, an den 2025 FISU World University Games teilnehmen. „Die Aussicht, bei so einer Veranstaltung direkt vor der Haustür mitmachen zu können, motiviert mich sehr“, sagt die Leichtathletin.
„Die World University Games sind wie die Olympischen Spiele – allerdings nur für Studierende. Ich war selbst zweimal als Delegationsmitglied bei der Veranstaltung dabei, und die Stimmung war jedes Mal großartig“, berichtet Christoph Edeler, Leiter des Hochschulsports an der TU Dortmund. „Für viele unserer Athletinnen und Athleten wird es das erste internationale Großsportevent sein, an dem sie teilnehmen können.“
Die Wettkämpfe werden in Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim an der Ruhr ausgetragen. „Dortmund wird voraussichtlich für Unterkünfte und Veranstaltungen des Rahmenprogramms miteinbezogen, außerdem werden unter den Studierenden tausende Volunteers, also freiwillige Helferinnen und Helfer, für das Großevent gesucht“, erklärt Edeler.