In ihren Händen liegt die Leitung der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“. Die ambitionierte Läuferin hat sich in ihrem Studium der Sportwissenschaften sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse im Bereich des Gesundheitsmanagements angeeignet. In unserem kurzen Interview stellt sich die 29-Jährige vor.
Warum hast Du den Master Sportwissenschaften studiert? Was hat Dir daran besonders gut gefallen?
Ich habe mich dazu entschieden, weil mir die Themen Sport und Gesundheit seit geraumer Zeit am Herzen liegen. Bereits vor dem Studium setzte ich mich in meiner Freizeit damit auseinander. Während des Masters konnte ich die im Bachelorstudium erlernten Wissensbausteine vertiefen und die Theorie in die Praxis umsetzen. Als studentische Mitarbeiterin im Betrieblichen Gesundheits- und Projektmanagement der Universitätsmedizin Göttingen erwarb ich fundierte Kenntnisse im Bereich der Gesundheitsförderung.
Was hat Dich motiviert, Dich für die Projektleitung im Bereich der studentischen Gesundheitsförderung beim adh zu bewerben?
Nachdem ich selbst vor kurzem noch Studentin war und in den Genuss des SGM an der Georg-August-Universität in Göttingen gekommen bin, wollte ich Teil dieser positiven Entwicklung in der Hochschullandschaft werden. Besonders reizvoll finde ich auch das herzliche Miteinander in der Geschäftsstelle, die enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedshochschulen sowie das tolle und professionelle Team der Techniker Krankenkasse.
Welchen Anspruch stellst du an Dich und Deine Zeit beim adh?
Mein Ziel ist es, der Gesundheitsförderung mit emotionaler Intelligenz den Stellenwert zu verschaffen, den sie verdient und sie auf eine Ebene mit Bildung und Wettkampfsport zu heben. Gesundheit sollte nicht nur zentrales Element im adh, sondern auch im Leitbild jeder Hochschule fest Verankert sein. Wie bereits Oscar Wild postulierte: „Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben“.
Welchen persönlichen Bezug hast Du zum Thema (Hochschul-)Sport?
Dank meiner gesundheitsorientierten, sportlichen Begeisterungsfähigkeit war ich während meines Studiums als Übungsleiterin beim Hochschulsport Göttingen tätig. Darüber hinaus unterstützte mich der Hochschulsport bei meiner Karriere als Amateurboxerin, die mittlerweile allerdings einige Jahre zurückliegt. Während ich früher vorrangig Leistungssport betrieb, liegt mein Fokus mittlerweile auf dem Gesundheitssport. Das breite Angebot beim Hochschulsport habe immer als sehr bereichernd empfunden.
Wie gestaltest Du Deine Freizeit?
In meiner Freizeit finde ich meinen Ausgleich beim Radfahren, Boxen und Laufen sowie über meine Familie und Freunde. Besonders gut abschalten kann ich beim Wandern in den Bergen, in der Ruhe der Natur oder am Klavier. Als eines von vier Kindern liebe ich aber auch den Trubel und lege deshalb großen Wert auf meine sozialen Kontakte.