Jubelnde Siegerinnen & Sieger | Foto: Hochschulsport HU Berlin

Favorisierte Duos siegen bei DHM Beachvolleyball 2022

Auch bei der vierten Austragung der Deutschen Hochschulmeisterschaft Beachvolleyball an der HU Berlin (21./22. Juni 2022) sorgten wieder spannende Matches für beste Unterhaltung. Am Ende stand sowohl bei den Damen als auch bei den Herren das bestgesetzte Duo ganz oben auf dem Siegertreppchen.

96 Studierende hatten den Weg nach Berlin gefunden, um an der DHM Beachvolleyball 2022 teilzunehmen. Der Hochschulsport der HU Berlin konnte dabei zum wiederholten Male auf „BeachMitte“ als Veranstaltungsort zurückgreifen. Die Anlage ermöglichte dank der Vielzahl an Spielfeldern einen reibungslosen Ablauf der DHM.

Spannung bei den Damen

In der Damenkonkurrenz gingen bei bestem Wetter 18 Teams an den Start. Das Top Duo Josefin Bluhm und Louisa Marunde von der gastgebenden HU Berlin fand gut in das Turnier, musste sich aber im dritten Spiel überraschend dem Duo Priscilla Gatzsche und Sonja Schweiger (HS Mittweida) geschlagen geben. Die Lokalmatadorinnen fingen sich am nächsten Tag jedoch schnell wieder und schlugen im Halbfinale die an zwei gesetzten Greta Barke und Constanze Bieneck (Uni Göttingen).

Im Finale holten sich die Favoritinnen Bluhm/Marunde den DHM-Titel und verwiesen Svenja Hoffman und Caroline Schmidt (WG Jena) auf Platz zwei. Barke/Bieneck sicherten sich im kleinen Finale Bronze gegen Gatzsche/Schweiger.

Traumfinale bei den Herren

Auch bei den Herren wurde ein Top-Duo seiner Favoritenrolle gerecht. Fabian Kaiser und Nico Wegner von der Uni Wuppertal unterstrichen bereits am ersten Tag ihre Titelambitionen und gingen ohne Satzverlust durch das Turnier. Die größte Prüfung wartete dann im Finale mit den an Platz zwei gesetzten Manuel Harms und Miguel Reuss (WG Köln). Mit 21:8 und 21:19 setzten sich die Wuppertaler knapp durch und kürten sich zu Deutschen Hochschulmeistern.

Das kleine Finale der Herren konnte aufgrund einer Verletzung leider nicht mehr ausgetragen werden. Die beiden Duos Jonas Hoppe/Jan Skarabis (TU Darmstadt) und Eyk Mischke und Friedrich Reuß (Uni Halle) teilten sich daher den dritten Platz.

Die vollständigen Ergebnisse sind hier abrufbar.