Taekwondo: Gold und Bronze im Poomsae
Mit zwei Medaillen sind die Wettbewerbe im Taekwondo aus Sicht der deutschen Hochschulen äußerst erfolgreich gestartet. Zu Beginn des ersten Tages waren die Wettkämpfe im klassischen Poomsae Recognize an der Reihe. Reihaneh Omranimoghadam von der HS Mittweida war dabei nicht zu schlagen und ließ nach fünf souveränen Runden auch Linda Rakkolainen von der Uni Turku (Finnland) im Finale keine Chance. Die Goldmedaille war daher der verdiente Lohn.
Weiteres Edelmetall sicherte sich Syifa Fauziah Nurzaman von der FH Aachen. Im Freestyle-Wettbewerb gewann die Studentin Bronze. „Ich war vor dem Wettkampf sehr nervös, muss ich ehrlich zugeben, aber mein Trainer hat mich dann rechtzeitig wieder runtergebracht“, sagte Nurzaman, die sich in einer starken Konkurrenz beweisen konnte. „Mit dem Abschneiden und den guten Präsentationen können wir für den heutigen Tag zufrieden sein. Zwei Medaillen sind eine sehr gute Ausbeute“, ergänzte Sebastian Lehmann, adh-Disziplinchef Taekwondo.
Tennis: WG Köln spielt mit beiden Teams perfekte Vorrunde
Auch im dritten Gruppenspiel waren die Frauen und Männer der Wettkampfgemeinschaft Köln auf dem Tennisplatz nicht zu bezwingen und stehen mit jeweils drei Siegen aus drei Spielen als Sieger ihrer Gruppen fest. In engen Begegnungen, die beide im letzten Doppel entschieden werden mussten, setzten sich die Frauen gegen die Uni Clermont-Auvergne aus Frankreich durch, die Kölner Männer schlugen die Uni Warschau (Polen) mit 2:1.
„Heute war für beide Teams ein intensiver Tag und wir sind sehr froh, diesen mit zwei Siegen abzuschließen. Der Blick geht direkt nach vorne und wir freuen uns auf die Achtelfinals”, sagte Spieler Mark Simons.
Im Viertelfinale (22.07.) treffen die Männer auf die Uni Rotterdam (Niederlande), während die Frauen gegen die Business School aus Warschau antreten.
Die Männer der Uni Bochum konnten krankheitsbedingt nicht antreten, weswegen das Spiel gegen die Uni Stavanger (Norwegen) 0:3 gewertet wurde.
Keine Medaille im Tischtennis
Das Viertelfinale erwies sich für die Männer der Uni Freiburg und der WG Köln als Endstation im Team-Wettbewerb der EUSA Games. Eine Runde vor der ersehnten Medaille mussten die Kölner nach dem 1:3 gegen die Uni Wien (Österreich) die Segel streichen, nachdem sie am Vortag noch ungeschlagen durch die Gruppenphase marschiert waren.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unseres Teams, obwohl der Einzug ins Halbfinale nicht erreicht wurde. Wir haben gegen ein starkes Team verloren und dabei einen guten Kampf abgeliefert“, gab sich Spieler Gianluca Walther sportlich.
Auch die Uni Freiburg verpasste mit dem 0:3 gegen die Uni Zamosc aus Polen die Runde der besten vier Teams. Zuvor hatten sich die Freiburger im Achtelfinale gegen die Uni Sofia (Bulgarien) dank einer starken Mannschaftsleistung noch mit 3:1 durchsetzen können. „Wir sind zufrieden mit dem Viertelfinaleinzug als Ergebnis und freuen uns jetzt auf die Einzel und Doppel“, sagte Freiburgs Salomon Brugger.
Die Frauen der WG Köln verpassten trotz zweier Siege in der Vorrunde das Viertelfinale, konnten sich aber im ersten Spiel der Platzierungsrunde mit 3:0 gegen die Uni Granada (Spanien) durchsetzen. Am Montag (22.07.) geht es dann im Duell mit der Uni Ostrava (Tschechien) um Platz neun.
Beachvolleyball: Deutsches Duell ums Viertelfinale
In einer Nervenschlacht, die die Frauen der HU Berlin im Tiebreak gegen die Uni Warschau (Polen) verloren, verpassten Josefin Bluhm und Louisa Marunde den Einzug ins Viertelfinale auf direktem Weg. Im Duell mit der DSHS Köln hat das Duo aber nach wie vor die Chance auf die Runde der besten acht. Die Kölnerinnen Ida Burbulla und Luisa Doss erspielten sich nach Siegen gegen die Uni Jyvaskyla (Finnland) und die Uni Cote d’Azur (Frankreich) diese Chance
Das Team der Uni Köln spielt dagegen bereits in der Platzierungsrunde.
Bei den Männern zog das Duo Lübcke/Schröder von der Uni Rostock nach dem souveränen 2:0 gegen die Uni Porto (Portugal) zwar ins Viertelfinale ein, musste sich dort aber der Uni Kaunas aus Litauen geschlagen geben. Dennoch bleibt den Rostockern noch die Chance, ins Medaillenrennen einzugreifen. Dafür muss im nächsten Match am Montag (22.07.) ein Sieg her. „Die Spiele machen sehr viel Spaß und das Niveau ist hoch, deswegen sind wir froh, hier zu sein“, freute sich das Duo auf die kommenden Tage.
Das zweite Männer-Duo der HS München kämpft in den Platzierungsspielen noch um Platz neun.
Badminton: WG Köln landet auf Platz elf
Wie bereits am Vortag traten die Spielerinnen und Spieler der WG Köln äußerst souverän in der Platzierungsrunde auf. Nach den Siegen gegen die Uni Brünn (Tschechien) und die Uni Budapest (Ungarn) belegte das Team den elften Gesamtplatz und schloss den Wettbewerb mit einem guten Gefühl ab. In den kommenden Tagen ist mit den Einzel- und Doppelkonkurrenzen noch jede Menge Badminton für die WG Köln garantiert.
Handballerinnen der Uni Bochum feiern ersten Sieg
Im letzten Vorrundenspiel gegen die Uni Eger (Ungarn) wollten die Frauen der Uni Bochum nicht nur den ersten Erfolg feiern, sondern auch den dritten Platz in der Gruppe sichern. Hoffnung gab vor der Partie die Rückkehr von Sarah Remer und Anna Küpper. Nach einigen Startschwierigkeiten drehte die Uni Bochum die Partie bis zur Pause und ging in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel gab das Team diese Führung nicht mehr ab. Als die Schlusssirene ertönte, war der Jubel über das 29:26 für die Bochumerinnen groß.
„Unser Team behielt heute stets die Oberhand. Manchmal fiel es schwer, nur von der Bank zuzusehen, aber die Mädels haben einen tollen Kampf gezeigt“, sagte die verletzte Abwehrchefin Emma Schwitzer.
Basketballer der TU Dresden verlieren in Platzierungsrunde
Nach den knappen Niederlagen der vorigen Tage, war das 59:81 gegen die Uni Ljubljana (Slowenien) zum Auftakt der Platzierungsspiele ein deutliches Ergebnis. Gegen die Slowenen, die aus einer sehr stark besetzten Gruppe kamen, taten sich die Dresdner schwer, im Spiel mitzuhalten. Zwar erspielte sich das Team früh eine Führung und ließ über fünf Minuten lang gar keinen gegnerischen Punkt zu, gab diesen Vorteil jedoch bereits zum Ende des ersten Viertels wieder aus der Hand. Am Ende wurde der Rückstand zu groß, als das die TU Dresden diesen noch drehen hätte können. Nach der Niederlage spielt das Team noch um Platz 13.
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