Dirk Delfs, Teamverantwortlicher der Beachbirds, blickt auf die EUC zurück:
Bei der Gruppenauslosung hatte das Team aus Göttingen zunächst Lospech, da sie sich in der Gruppenphase direkt gegen zwei favorisierte Teams des Turniers, der Universität Málaga und Karoli Gaspar University of the Reformed Church, behaupten mussten. Die Top zwei Teams aus dieser Gruppe spielten am Ende den Turniersieg unter sich aus. Dennoch gingen die Beachbirds aus Göttingen hochmotiviert in das Turnier.
In den ersten Spielen gegen die Universitäten aus Ungarn und Portugal musste Göttingen 0:2-Niederlagen einstecken. Sie stellten sich dennoch gut dar und verloren die Halbzeiten nur mit geringen Tordifferenzen. Das dritte Spiel des Turniers bestritten die Beachbirds gegen die DSHS Köln. Beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung und gewannen jeweils eine Halbzeit. So kam es zum Shootout, welches die Göttinger Frauen durch eine Parade ihrer Torfrau für sich entscheiden konnten.
Im Spiel gegen die gastgebende Universität aus Málaga war der Klassenunterschied dann deutlich sichtbar. Es zeigte sich, dass den Beachbirds für das Spiel der Spanierinnen noch die Souveränität, ausreichend Übung und auch Coolness auf dem Platz fehlt. Im ersten Platzierungsspiel gegen die norwegische Mannschaft konnte Göttingen beide Halbzeiten für sich entscheiden. Zu guter Letzt spielte Göttingen noch einmal gegen das Team der DSHS Köln. Durch Pech im Angriff, Paraden der Kölner Torfrau und fehlender Konzentration in den eigenen Reihen mussten sich die Beachbirds 0:2 geschlagen geben.
Am Ende des Turniers stand für die Beachbirds der achte Platz. Diese Platzierung repräsentiert nicht die Entwicklung des Teams, die klar stattgefunden hat. Die Beachbirds konnten in jedem Fall auf dem Niveau der teilnehmenden Mannschaften mithalten und als Team wachsen. Unter anderem freuten sich die Spielerinnen über Verbesserungen ihres Zusammenspiels. Darauf möchten sie weiter aufbauen, um dann bei den EUSA Games in Ungarn 2024 erneut anzugreifen.
Fazit: Eine positive Gruppendynamik hat zu viel Spaß und einer insgesamt gelungenen Teilnahme beigetragen. Ebenso das Wiedersehen mit den Freunden aus Köln und Karlsruhe war von viel positiver Energie geprägt, mit der sich die Teams gegenseitig unterstützt haben. In diesem Sinne: See you all again in 2024 in Hungary!