Da zahlreiche Wettkampfveranstaltung in den letzten Monaten nicht ausgetragen werden konnten, sahen sich das Disziplinchefinnen und -chefs Rudern und das adh-Wettkampfressort mit einigen Herausforderungen bei der Nominierung konfrontiert. In enger Abstimmung mit adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch entschied man sich dafür, sowohl die Ergebnisse der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) 2019 als auch der DHM 2021 für die Nominierungsvorschläge zu berücksichtigen.
„Diese Teams hatten durch Corona keine Möglichkeit, bei European Universities Games (EUG) oder -Championships (EUC) zu starten. Daher erneuern wir den Nominierungsvorschlag aus 2019 und hoffen, dass sich die Mannschaften trotz des zeitlichen Abstands nun ihren Traum vom internationalen Start verspätet erfüllen können“, erläutert Disziplinchefin Dr. Ruth Hotop.
Für die studentischen Ruderer ist es das erste internationale Event seit den EUC Rudern 2019 in Schweden. „In der EUSA wird Rudern als Kernsportart mit großartigen Veranstaltungen und spannendem Sport geschätzt. Da Rudern nicht im Wettkampfprogramm der diesjährigen European Universities Games vorgesehen ist, wurde im europäischen Hochschulsportverband EUSA entschieden, die EUC Rudern kurzfristig als eigenständiges Event in das Programm zu nehmen“, freut sich Hütsch.
Angefügt findet sich der zusammengefasste Nominierungsvorschlag, der über den adh an die Hochschulsporteinrichtungen kommuniziert wird. „Da das Meldefenster der EUSA bereits im Februar öffnet und auch die Organisation eines Wettkampfs außerhalb der EU intensiver ist, hoffen wir auf schnelle Entscheidungen bei den Mannschaften“, ergänzt Hotop.