Die Qualifikation zur EUC war aufgrund der Coronapandemie an zwei unterschiedlichen Deutschen Hochschulmeisterschaften möglich, sodass sich Aktive im Jahr 2019 bei der DHM in Hamburg bereits einen Startplatz sichern konnten, während zusätzlich weitere Startplätze im Rahmen der DHM 2021 in Krefeld vergeben wurden. Die deutschen Hochschulen sind also mit einem großen, breit aufgestellten Team vor Ort. EUC-Neulinge werden sich in ihren Rennen genau so behaupten müssen wie alte Hasen des Studierendenruderns und Kaderathletinnen und Athleten. Insbesondere ist es ein Novum, dass bei den Vierer- und Achterrennen gleich mehrere Teams deutscher Hochschulen an den Start gehen.
Die Vorentscheidungen und die Finalrennen finden von Mittwoch 7. bis Freitag 9.September statt.
Die Streckenlänge der Ruderregatta musste kurzfristig aufgrund offizieller Vorgaben der Stadtverwaltung von 2000m auf 1000m gekürzt werden. Diese Veränderung wird sicherlich den Ausgang der Rennen deutlich aufmischen, da die Stärke der Teams auf den unterschiedlichen Distanzen stark variiert. Insofern ist es schwer Prognosen über das Abschneiden der deutschen Hochschulruderer zu treffen, aber eins ist klar, dass nach der langen Coronapause bei internationalen Studierendenwettkämpfen alle Teilnehmenden heiß auf diesen Wettkampf sind und sich starke Rennen liefern werden.