Zuvor wurden alle Optionen geprüft, um die erste Europäische Hochschulmeisterschaft im Radsport in der Geschichte der EUSA stattfinden zu lassen. Am 2. April wurde die Entscheidung getroffen, auch diese Veranstaltung abzusagen, um die Gesundheit der Teilnehmenden zu schützen, die an erster Stelle steht.
Das Radsportteam aus Deutschland, bestehend aus den Straßenfahrerinnen und -fahrern Johannes Adamietz (Fernuni Hagen), Ricarda Bauernfeind (TU München), Lucas Carstensen (Fernuni Hagen), Hannah Fandel (Uni Tübingen), Miguel Heidemann (TU Darmstadt), Katharina Hinz (Uni Göttingen), Pierre-Pascal Keup (HS Mittweida), Paulina-Maxima Klimas (LMU München), Judith Krahl (Uni Leipzig), Finja Smekal (HS Ansbach), Justin Wolf (Uni Bochum) und dem Mountainbiker Tobias Eise (HfPV Wiesbaden) sowie der Mountainbikerin Theresia Schwenk (Uni Mannheim), war erst letzte Woche nominiert worden und hatte die spezielle Wettkampfvorbereitung augenblicklich aufgenommen.
„Aus sportfachlicher Sicht, war der durchlaufene Nominierungsprozess aber alles andere als umsonst! Wir orientieren uns bereits heute auf die FISU-Weltmeisterschaften 2022 in Stellenbosh / Südafrika und 2024 in Cartago / Costa Rica“, so adh-Disziplinchef Radsport Martin Wördehoff.
Für den neuen Kooperationspartner Bioracer wäre die EUCC 2021 die Auftaktveranstaltung der Zusammenarbeit mit dem adh geworden. Seit Beginn des Jahres 2021 unterstützt der europäische Marktführer für innovative, maßgeschneiderte Radsport-Speedwear den Verband und hätte das deutsche Team mit herausragender Wettkampfkleidung ausgestattet.