„Wir freuen uns sehr, dass wir uns dieses Jahr endlich wieder auf europäischem Uni-Niveau messen dürfen“ so Klaudia Grudzien, Kapitänin des Teams G.
Bereits 2016 waren die Göttinger Hochschulbasketballerinnen bei den EUSA Games in Zagreb dabei und haben gute Erinnerungen an das hohe sportliche Niveau und die Vielfalt des Abendprogramms. Damals war man völlig ohne Erwartungen und einem kleinen Kader ins Turnier gegangen. Nach zwei Auftaktsiegen qualifizierte sich Team G für das Viertelfinale und belegte am Ende Platz 8. Im letzten Jahr konnte man mit dem Gewinn der DHM nun endlich wieder das Ticket für einen internationalen Hochschulwettbewerb lösen.
Vom damaligen Kader sind aber nur drei Spielerinnen übrig geblieben, sodass 2019 die Karten völlig neu gemischt werden und das Team G sich erneut unter Beweis stellen will. Die neun Göttinger Studentinnen und Trainer Gökhan können kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Zwei polnische Muttersprachlerinnen sind auch an Bord, sodass man voller Zuversicht auf eine spaßige, aber auch sehr anstrengende Woche in Polen blicken kann.
Gökhan Özbas, Trainer des Team G sagt: „Aufgrund diverser persönlicher Verpflichtungen im Studium und anderen Terminen konnten wir in der Vorbereitung nur selten alle zusammen trainieren. Dadurch ist es natürlich eine Herausforderung, als eingespieltes Team aufzutreten. Die Mädels bringen aber einen unglaublich positiven Spirit mit, wodurch wir vieles wieder ausgleichen können. Wir freuen uns alle sehr auf das Turnier und können es kaum abwarten, gegen die europäische Konkurrenz anzutreten!“
Alle neun Spielerinnen sind nämlich zugleich auch im Ligabetrieb aktiv, sodass die Off-Season nicht zu kurz kommen durfte. Einige gemeinsame Trainingseinheiten wurden aber durchaus bewältigt, sodass man zuversichtlich auf die große Aufgabe in Polen blickt und befreit aufspielen möchte.
„Wir freuen uns auf gute Competition auf dem Feld und auf die ein oder andere Weinschorle am Abend. Eine super Kombi aus sportlichem Ehrgeiz und etwas Studentendasein“, so Spielerin Coco Dobroniak.
„Noch zwei Mal schlafen, dann können die Spiele beginnen. Wir hoffen auf spannende Begegnungen sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. Wie es dann nun war, werden wir später berichten", so das Team.