In seiner Begrüßungsrede fand EUSA Präsident Adam Roczek lobende Worte für die gute Kooperation zwischen der EUSA (Europäischer Hochschulsportverband) und der FISU (Internationaler Hochschulsportverband).. FISU Vize-Präsident Leonz Eder ergänzte die Worte von Adam Roczek und unterstrich, dass diese neue Form der Veranstaltung den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen der EUSA, der FISU und den nationalen Hochschulsportverbänden fördern solle und keine Einbahnstraße sei. Erfreulich war auch die Teilnahme des Stellvertretenden Generalsekretärs der AUSF (Asiatischer Hochschulsportverband), Shen Zhen, der sich sehr interessiert an den Vorträgen und Workshops sowie an einer Zusammenarbeit mit den Europäern zeigte.
Zum Auftakt standen Vorträge und Diskussionen zum Thema „Finanzierungsmöglichkeiten im Hochschulsport“ auf dem Programm, wobei neben dem Erasmus+ Programm der EU auch eigene Förderprogramme der EUSA und der FISU vorgestellt wurden. Darüber hinaus wurden auch „Non-Financial Support“-Programme vorgestellt und die Themen Gleichstellung und Nachhaltigkeit bearbeitet, wobei die Betrachtung aus unterschiedlichen Richtungen den Teilnehmenden neue Einblicke gewährte.
Ein weiterer Punkt war die Organisation unterschiedlicher EUSA- und FISU- Wettkampfveranstaltungen. Diese wurden anhand von Best Practice Beispielen aus der Sicht mehrerer Ausrichter sowie der EUSA dargestellt und anschließend diskutiert, um Erfolgsfaktoren für die Ausrichtung internationaler Sportgroßveranstaltungen zu erarbeiten.
Den Abschluss des FISU-EUSA Seminars bildeten zwei Workshops zu den Themen „Mediale Darstellung von Hochschulsportveranstaltungen“ und „Umsetzungsvorschläge zum Internationalen Tag des Hochschulsports (IDUS)“. Im Rahmen des Workshops zur medialen Darstellung von Hochschulsportveranstaltungen referierte unter anderem adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch zu ausgewählten Beispielen der Berichterstattung des adh für nationale und internationale Wettkampfsportveranstaltungen in den sozialen Medien.
adh-Vorstandsmitglied David Storek fasst die drei Tage wie folgt zusammen, "Das FISU-EUSA-Seminar war ein gelungener Auftakt für eine Veranstaltungsreihe, welche die Kommunikation zwischen den nationalen und internationalen Verbänden erleichtern soll. Die Gesprächs- und Diskussionsrunden waren erkenntnisreich. Das Format ist interessant und sollte weiterverfolgt werden."
Zum Abschluss der Veranstaltung nahmen alle Teilnehmenden des Seminars an der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der EUSA-Geschäftsstelle in Ljubljana teil.
Zum Bericht der EUSA.