Nach einem regen Bewerbungsinteresse aus der Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder ausgewählt: Christina Paulencu (TU Mittelhessen), Barbara Schanz (Uni Hannover), Patrice Giron (Uni Hamburg), Dirk Dödtmann (Uni Göttingen), Fabius Frantz (Uni Leipzig), Thorsten Hütsch (adh, Sportdirektor), David Storek (Uni Lüneburg) und Christoph Edeler (TU Dortmund).
Nachdem in den vergangenen Jahren auf Verbandsveranstaltungen vermehrt der Wunsch nach Veränderungen und neuen Impulsen bei den adh-Wettkampfformaten geäußert wurde, beauftragte der Vorstand die Projektgruppe, sich mit möglichen alternativen Wettkampfformaten auseinanderzusetzen bzw. im bestehenden Programm Änderungen vorzuschlagen, die den studentischen Wettkampf in Zukunft attraktiver gestalten.
Ziel der ersten Sitzung war es, neben allgemeinen Einführungen und der Festlegung einer Zielstellung sowie der Arbeitsweise, positive Alleinstellungsmerkmale von gelingenden Wettkämpfen auszumachen.
Dazu startete die Projektgruppe mit der Vorstellung von unterschiedlichsten Wettkampfformaten, welche die Mitglieder persönlich als besonders interessant erachten. Dabei wurden Alleinstellungsmerkmale und positive Aspekte der jeweiligen Veranstaltungen herausgestellt und anschließend geclustert. In der anschließenden Priorisierung und Diskussion wurden von den oben genannten Aspekten einige als besonders wichtig identifiziert.
So liegt den Mitgliedern eine vielfältige Veranstaltung mit einem Rahmenprogramm und einem Begegnungscharakter besonders am Herzen. Einig waren sich die Mitglieder auch, das ein Wettkampf/Turnier ein besonderes Image entwerfen muss, um Popularität und Attraktivität zu steigern bzw. zu halten.
Der zweite Tag begann mit einer dezidierten Vorstellung des adh-Wettkampfsystems und der Historie, unter der sich die verschiedenen Formate entwickelt haben.
Im Anschluss wurde der Fokus auf die bestehenden Herausforderungen der verschiedenen Formate gelenkt. Dabei wurde schnell deutlich, dass auftretende Probleme vielschichtig sind und oftmals durch externe Faktoren zusätzlich beeinflusst werden. Als Beispiele wurden der Rückgang der Teilnehmenden in den Mannschaftssportarten, unterschiedliche Erwartungen in Bezug auf Eventisierung und Rahmenprogramm sowie die Suche nach der Balance zwischen Breiten- und Leistungssport genannt.
Mit den vorherigen Eindrücken versuchte die Projektgruppe schließlich, Ziele zu definieren, konnte diese aber zunächst nur vage formulieren. Auch bei der Erarbeitung von eindeutigen Arbeitsschritten taten sich die Mitglieder ob der Vielzahl der angesprochenen Probleme schwer.
Um den aktuellen Herausforderungen aber besser begegnen zu können, soll als nächster Schritt in Abstimmung mit dem adh-Vorstand die Zielsetzung eindeutig formuliert werden.