Nach einer ersten Begrüßungsrunde, in der deutlich wurde, wie sehr der Austausch face to face vermisst worden war, gab Felicitas Horstmann, adh-Projektleitung Gesundheitsförderung, einen Überblick zu den Personen, die für eine Teilnahme an der Qualifizierungsreihe ausgewählt wurden.
16 Studierende und Mitarbeitende von adh-Mitgliedshochschulen werden sich – mit der Unterstützung Ihrer Hochschulsportleitungen in der Funktion als Patinnen und Paten – ab Ende Juni im Themenfeld Gesundheitsmanagement weiterbilden und zur Implementierung beziehungsweise Verstetigung gesundheitsförderlicher Strukturen an Hochschulen beitragen. Eine virtuelle Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 9. Juni 2021, markiert den Start der Qualifizierungsreihe.
Die Planung der ersten Zwischenbilanztagung am 14. und 15. September 2021 im Maritim-Hotel Bonn war ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung.
Auf der Zwischenbilanztagung sollen Projekte aus der Initiative 2.0 zum Mitmachen angeboten und erlebbar gemacht werden. Eine weitere Idee ist, einen Impuls zur psychosozialen Gesundheit von Studierenden zu setzen. Die Anmeldung und ausführliche Informationen zur Veranstaltung folgen im Sommer.
Auch die strategische Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung im adh, als ein weiteres Ziel der Initiative, war Diskussionsgegenstand der Sitzung.
Horstmann berichtete von der Arbeit der Projektgruppe Gesundheitsförderung, die Ende letzten Jahres abgeschlossen wurde. Nun widmet sich eine Arbeitsgruppe des Beirats Bildung und Entwicklung diesem sehr komplexen Themenfeld und bereitet die Diskussion mit der Mitgliedschaft vor.
„Ich erlebe es immer wieder als eine Bereicherung, mich mit den Kolleginnen und Kollegen von der TK zu Themen der Gesundheitsförderung auszutauschen. Wir haben sehr kontrovers aber konstruktiv diskutiert und hierbei vor allem auch die aktuellen Herausforderungen in den Blick genommen. Nicht nur die Pandemie selbst, sondern auch deren Folgen werden uns noch eine Weile begleiten. Unsere Aufgabe im adh ist es, Hochschulsport als Teil der Lösung zu betrachten und insbesondere das soziale Miteinander im Kontext der psychosozialen Gesundheit zu fördern“, blickt Julia Berschick, studentisches Vorstandsmitglied des adh, zuversichtlich in die Zukunft.