Die Themen des ersten Tages betrafen EUSA-Sport- und Bildungsveranstaltungen, Treffen, Projekte und andere Aktivitäten sowie aktuelle Informationen zu bevorstehenden FISU-Veranstaltungen, deren Strategie und das FISU-Projekt Healthy Campus.
Am zweiten Tag des Seminars fanden verschiedene Podiumsdiskussionen zu den EUSA Games 2022 in Lodz sowie zu nachhaltigen Sportveranstaltungen statt. Hier wurde unter anderem die Nachhaltigkeitsstrategie der FISU besprochen, die Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Sicht sowie das Projekt Green Sports Hub Europe. Es wurden Themen und Ideen rund um die EUG 2022 diskutiert, darunter die Entwicklung des Formats, dessen Herausforderungen, das Vermächtnis der Veranstaltung und Ratschläge für zukünftige Ausrichter.
Es folgte ein Vortrag über das Vermächtnis von Sportveranstaltungen mit Fokus auf die FISU World University Games Luzern 2021, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten, jedoch trotzdem eine positive Legacy vorweisen.
Mit einem Vortrag über „EUSA Goes Winter“, die erste Ausgabe der European Universities Winter Championships, die im Dezember 2023 stattfinden sollen, wurde der Tag beendet.
Der letzte Tag konzentrierte sich auf Winter-Hochschulsportveranstaltungen. Die FISU World University Games Winter und insbesondere Lake Placid 2023 und Turin 2025 standen hier im Fokus. Die relativ neue Sportart Snowvolleyball wurde als eine Sportart mit Potential im Rahmen von Studierendenevents vorgestellt.
„Besonders der Austausch zwischen den Teilnehmenden der verschiedenen nationalen Hochschulsportverbände wurde während des gesamten Seminars intensiv gefördert. Somit waren das Miteinander- und Voneinander-Lernen und dementsprechend die europaweite Weiterentwicklung des Hochschulsports dauerhaft ein Thema“, bilanzierte Katharina Neumann.