Methodisch vielfältig und abwechslungsreich wurden die verschiedenen Ansätze und Konzepte vorgestellt und diskutiert. Auch die Praxis kam nicht zu kurz: Ob Brain-Kick, Brain-Break, Bewegte Pause oder Studi-Pausenexpress, die Bezeichnungen sind unterschiedlich jedoch nicht Ziele.
An über 40 Standorten hat sich mittlerweile der Pausenexpress für Hochschul-Mitarbeitende etabliert. Inzwischen entwickeln und differenzieren immer mehr Hochschulen die aktivierende Pause für die Zielgruppe der Studierenden.
Am ersten Tag des Workshops stand die Organisation des Studi-Pauenexpresses im Mittelpunkt. Neben den inhaltlichen und zeitlichen Aspekten wurde die Relevanz der Abgrenzung zum Pausenexpress für Bedienstete deutlich. Die Teilnehmenden diskutierten unter anderem intensiv über die Ziele des Studi-Pausenexpresses. Ebenso fand ein intensiver Austausch zur Qualifikation von Übungsleitenden, zu Schulungen sowie den Aufgaben der koordinierenden Stellen statt. Weitere Diskussionspunkte waren die Ansprache der Studierenden und die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Programmgestaltung. Die Workshop-Teilnehmenden stellten exemplarisch Studi-Pausenexpress-Einheiten vor und trugen unterschiedliche Übungen zusammen.
Innerhalb des Workshops wurde deutlich, dass der Hochschulsport durch den Pausenexpress für Studierende einen wichtigen Beitrag leisten kann, Lehre bewegt zu gestalten und eine gesundheitsförderliche Kultur an Hochschulen zu entwickeln. „Der Studi-Pausenexpress ist Teil einer zukunftsfähigen Form des Lernens und Lehrens innerhalb einer gesundheitsfördernden Hochschule“, so Karin Nentwig (Hochschulsport Hamburg).
Lena Schalski (Uni Gießen) zog eine sehr positive Bilanz zum Workshop: „Den Moderatorinnen gelang es, einen bereichernden Austausch zu gestalten und das Wissen und die Erfahrungen der Teilnehmenden optimal für den Workshop zu nutzen.“
Ein großer Dank gilt dem Hochschulsportteam der Uni Wuppertal für die perfekten Rahmenbedingungen sowie den Moderatorinnen des Workshops vom Hochschulsport der Uni Gießen und der Uni Wuppertal.
Zur Bildergalerie auf Facebook.