Erfolgreiche Mental Health Days an der Universität Tübingen: Ein richtiger Schritt in Richtung mentale Gesundheit

Vom 25. November bis 4. Dezember 2024 fanden an der Universität Tübingen erstmals universitätsweite Aktionstage zum Thema mentale Gesundheit statt – die Mental Health Days! 10 Tage – 28 Angebote – 18 mitmachende Einrichtungen. Unter dem Motto Creating New Perspectives erwarteten die Studierenden Workshops, Vorträge, Vernetzungsmöglichkeiten, Beratungs- und Coachingangebote, Sportaktivitäten und Mitmachangebote!

Initiiert und koordiniert wurden die Mental Health Days vom Studentischen Gesundheitsmanagement der Universität Tübingen (SGM BeTaBalance). Die Planungen für dieses Event begannen bereits zu Beginn des Jahres 2024 im Rahmen des SGM-Beratungszirkels, einem inneruniversitären Netzwerk, das sich der Förderung von Gesundheitsangeboten für Studierende widmet. In gemeinsamen Austauschtreffen wurden das Konzept sowie die Bedürfnisse und Ideen der verschiedenen Einrichtungen gesammelt und diskutiert.

Im Mai folgte ein universitätsweiter Aufruf an Studierendengruppen sowie an universitäre und externe Einrichtungen, sich an den Mental Health Days zu beteiligen. Die Resonanz war groß, was zu einem Informationstermin im Juni führte, der allen Interessierten offenstand. Bis zum Sommer konnten Ideen und Angebote eingereicht werden, sodass das Programm rechtzeitig zum Wintersemesterstart fertiggestellt und beworben wurde. 

Das Hauptziel der Mental Health Days war es, neue Perspektiven auf das Thema mentale Gesundheit zu eröffnen, bestehende Stigmata aufzubrechen und die Studierenden miteinander zu vernetzen. Ein besonders positiver Aspekt für das SGM BeTaBalance war die universitäre Vernetzung, die durch die Veranstaltung gefördert wurde. „Mit den Mental Health Days konnten wir unser Netzwerk auf hauptamtlicher und studentischer Ebene erweitern. Besonders die aktive Beteiligung der Studierenden hat uns gefreut. Diese Zusammenarbeit möchten wir auch in Zukunft fortsetzen“, berichtet Juliane Kloos (Projektkoordination).

Die Mental Health Days fanden nicht nur bei den Studierenden großen Anklang. Prof. Dr. Karin Amos, Prorektorin für Studierende, Studium und Lehre an der Universität Tübingen, betonte: „Diese universitätsweiten Aktionstage sind ein wichtiges Zeichen, denn mentale Gesundheit geht uns alle an.“ Auch Manfred „Manne“ Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg, ermutigte die Studierenden, die Angebote der Mental Health Days zu nutzen, um „Werkzeuge für die Steigerung ihrer Resilienz und zur Bewältigung von Stress im Alltag zu erlernen.“

Mehrere hundert Studierende nahmen die Gelegenheit wahr und beteiligten sich an den Angeboten der Mental Health Days. Weitere Einblicke und Informationen zu den Mental Health Days sind hier zu finden.