09.01.2019 | Kategorie: Bildung , TopNews

Erfolgreiche Duale Karriere

Laura Fürst ist eine der ersten Studentinnen und Studenten mit Behinderung, die ihre duale Karriere abgeschlossen und nicht nur im Spitzensport ihre Spuren hinterlassen, sondern auch mit Erfolg einen beruflichen Werdegang eingeschlagen haben.

Die Rollstuhlbasketballerin, die mit 16 Jahren als Austauschschülerin in den USA bei einem Unfall mit dem Snowmobil eine inkomplette Querschnittslähmung erlitt, hat mittlerweile ihr Masterstudium Maschinenwesen an der TU München, einer Partnerhochschule des Spitzensports, abgeschlossen und arbeitet als Entwicklungsingenieurin bei BMW.

Damit die 27-Jährige, die seit 2014 Teil der Deutschen Nationalmannschaft ist und bei den Paralympics 2016 Silber gewann, Leistungssport und universitäre Karriere unter einen Hut bringen konnte, profitierte Fürst von der Möglichkeit, ihre Kurse entsprechend ihrer Nationalmannschaftsmaßnahmen wählen zu können.

Außerdem erklärt Fürst, dass „bei der TU München eine sehr begrenzte Anwesenheitspflicht besteht, die mir die nötige Flexibilität erlaubte.“

Wie die Para-Sportlerin nach ihrer Verletzung mit ihrer neuen Situation umgegangen ist, wie sie das intensive Pensum von Spitzensport und Studium gemeistert hat, erzählt sie in einem Beitrag des BR.