WG Karlsruhe krönt sich zum Deutschen Hochschulmeister Fußball
In einem Dreierturnier spielten am 2. Juli die Wettkampfgemeinschaften München, Darmstadt und Karlsruhe die Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft Fußball im Münchener Olympiapark aus. Nachdem beide Teams Siege gegen die WG Darmstadt einfahren konnten, standen sich die Favoriten aus Karlsruhe und die Gastgeber im entscheidenden Match um den Titel gegenüber.
In einem hochklassigen und temporeichen Spiel profitierte die WG Karlsruhe von der effizienten Chancenverwertung. Die frühe Führung konnte München zwar noch ausgleichen, spätestens im zweiten Durchgang sorgten die Favoriten dann für klare Verhältnisse und siegten letztlich mit 4:1. Bei der anschließenden Siegerehrung beglückwünschte adh-Disziplinchef Fußball Sebastian Knust die siegreiche WG Karlsruhe zum verdienten Titelgewinn und dankte dem Zentralen Hochschulsport München für die kurzfristige und reibungslose Ausrichtung des Turniers.
Handball: Frauen und Männer in Hamburg
Gleich zwei Turniere hatte der Hochschulsport Hamburg am Wochenede auszurichten, denn die Stadt war sowohl für die Frauen als auch die Männer Austragungsort der Endrunde im Handball. Da die beiden Teams der WG Konstanz nicht teilnehmen konnten, wurden die Turniere im Final Four (Männer) und Final Three (Frauen) durchgeführt. Bei bester Stimmung konnte adh-Disziplinchef Handball Patrice Giron bei den Teams stes die perfekte Mischung aus Ehrgeiz, Emotion und sportlicher Fairness beobachten.
Bei den Frauen durfte am Ende die WG Bochum über den Titel jubeln. Auch die Herren der WG Köln dürfen sich von nun an Deutsche Hochschulmeister Handball nennen. Der Hochschulsport Hamburg bedankte sich bei allen angereisten Spielerinnen und Spielern und den Schiedsrichtergespannen für ihren Einsatz.
WG Köln zum ersten Mal Deutscher Hochschulmeister
Die erste große Herausforderung für die Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft Tennis Team lag in der Ausrichtersuche. Nach dem überraschenden Ausscheiden der favorisierten WG Regensburg im Viertelfinale sprang der Hochschulsport der DSHS Köln kurzfristig als Gastgeber ein. In wenigen Tagen gelang des dem Team um Hochschulsportleiter Ralph Grambow ein dem Anlass entsprechendes Finalturnier auf die Beine zu stellen.
Zur Endrunde waren neben der gastgebenden WG Köln auch Teams aus Bochum und Freiburg angereist, die WG Hannover hatte kurzfristig absagen müssen. Durch ein Freilos im Halbfinale konnte die WG Bochum gespannt beobachten, wie sich die WG Köln im zweiten Halbfinale nach ausgeglichenen Einzeln letztlich mit 6:3 gegen die WG Freiburg durchsetzte. Das Finale zwischen Köln und Bochum war bereits nach den Einzeln (5:1) zugunsten der WG Köln entschieden. Die einzelnen Spiele waren jedoch sehr knapp und wurden zweimal erst durch den Champions Tiebreak entschieden. adh-Disziplinchef Tennis Dr. Uwe Scholz lobte das hohe Niveau der Veranstaltung mit drei Aktiven untern den Deutschen Top-100.
Endrunden DHM Volleyball und Basketball
Beim Finalturnier der Volleyballerinnen und Volleyballer an der Uni Mainz konnten sich die WG Köln (Frauen) sowie die WG Karlsruhe (Männer) weitere Titel sichern. Eine ausführliche Ergebnisübersicht gibt es hier.
Die Endrunden der DHM Basketball 2023 wurden getrennt ausgetragen.Beim Finalturnier der Frauen in Heidelberg kämpften neben den Gastgeberinnen auch die Wettkampfgemeinschaften Berlin, Bochum und Freiburg um den Titel und das damit verbundene Startrecht bei den EUSA Games 2024. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ war das letzte Spiel des Tages zwischen Freiburg und Heidelberg gleichzeitig auch das Endspiel um die Deutsche Hochschulmeisterschaft. In einem offenen Schlagabtausch setzte sich die WG Freiburg letztlich durch.
Beim Finalturnier der Frauen setzte sich die Wettkampfgemeinschaft Freiburg vor der Konkurrenz durch. Bei den Herren kämpften sechs Teams um den Titel und zeigten dabei Basketball auf Top-Niveau. Überraschenderweise zogen die Gastgeber der WG Würzburg in ihrer Vorrundengruppe mit den Wettkampfgemeinschaften aus Karlsruhe und Tübingen den Kürzeren und schieden aus. In der Gruppe B qualifizierten sich die TU Dresden und die WG Köln für die K.o.-Phase am nächsten Tag.
Beide Teams trafen sich zum Abschluss erneut im Finale, welches die TU Dresden denkbar knapp mit 60:56 für sich entschied. Damit wechselt der DHM-Titel von Würzburg in die sächsische Landeshauptstadt.
Hier gibt es ausführliche Ergebnisübersichten zu den Endrunden