Empfang des Team StuDi in Turin | Foto: Arndt Falter

Empfang für Team StuDi in Turin durch die Generalkonsulin Susanne Welter

Am Dienstag, den 14. Januar 2025, lud Susanne Welter, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Mailand, das Team StuDi zu einem Empfang in Turin ein. Neben den Athletinnen, Athleten und Offiziellen waren Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, sowie zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Hochschulrektorenkonferenz, der Wirtschaft und von befreundeten internationalen Sportverbänden zu Gast.

Team StuDi: Botschafter für Fairness und Freundschaft

In ihrer Begrüßung wünschte Susanne Welter den Aktiven erfolgreiche Wettkämpfe: „Wir sind sehr stolz darauf, euch, die studentischen Spitzensportlerinnen und -sportler, als Botschafterinnen und Botschafter Deutschlands zu Gast zu haben.“

Staatssekretärin Juliane Seifert betonte, dass der Sport die Kraft habe, gegenseitiges Verständnis, Fairness und Freundschaft über nationale Grenzen hinweg zu fördern. „Diese Kraft wird bei den FISU World University Games, die zu den Höhepunkten im internationalen Wettkampfsport zählen, sichtbar.“

Der adh engagiere sich intensiv für eine optimale Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat unterstütze die Förderung der Dualen Karriere, deren Grundidee im FISU-Slogan „Today’s Stars – Tomorrow’s Leaders“ zum Ausdruck komme.

Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games: Buntes Spitzensport-Highlight im Juli

„Die Bundesregierung, die Bundesministerin des Innern und für Heimat und ich freuen uns schon heute auf die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Deutschland wird sich als begeisterndes, warmherziges und hervorragend organisiertes Gastgeberland für Sportgroßveranstaltungen präsentieren. Ich bin überzeugt, dass dieses Event spannende Wettkämpfe und unvergessliche Begegnungen ermöglichen wird“, sagte Seifert mit Blick auf die kommenden FISU World University Summer Games.

Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte: „Multisport-Veranstaltungen sind etwas ganz Besonderes, wie wir gerade eindrucksvoll sehen. In einem halben Jahr können Sportlerinnen, Sportler und Gäste aus aller Welt diese positiven Eindrücke und Erfahrungen direkt in unserer Region genießen. Ich freue mich sehr darauf!“

Die deutschen Athletinnen und Athleten hießen auch den amtierenden FISU-Präsidenten Leonz Eder herzlich willkommen. Eder wandte sich an die Gäste des Empfangs: „Der adh leistet sehr wertvolle Arbeit für den nationalen und internationalen Hochschulsport. Ich bin sicher, dass die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games eine herausragende Veranstaltung werden.“

FISU Games: Meilenstein für sportliche und persönliche Entwicklung

adh-Delegationsleiterin Hannah Schäfer wandte sich an die Aktiven: „Ich wünsche euch, liebe Wintersportlerinnen und -sportler, dass ihr hier in Turin euer volles Leistungspotenzial abrufen könnt und die Erfahrungen für eure sportliche und persönliche Entwicklung nutzt.“

Die Para-Skilangläuferin Johanna Recktenwald (PH Freiburg) und der Skibergsteiger Finn Hösch (TU München) zeigten sich in einem Kurzinterview begeistert von den Spielen.

Johanna Recktenwald betonte: „Es ist super, dass die FISU Games ein inklusives Event sind – damit sind sie den Paralympics und Weltcups ein Stück weit voraus, weil wir sonst nie Wettkämpfe mit Nichtbehinderten zusammen haben. Mein Ziel für die kommenden Tage ist es, im Wettkampf das Bestmögliche rauszuholen und eine gute Zeit mit Kommilitoninnen und Kommilitonen aus der ganzen Welt zu haben.“

Finn Hösch ergänzte: „Es ist eine große Ehre, mein Land und meine Universität, die TU München, bei einem so wichtigen internationalen Event zu vertreten. Außerdem freue ich mich darauf, mich mit den weltbesten studentischen Athletinnen und Athleten der Welt zu messen und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich werde mein Bestes zu geben und zeigen, was ich sportlich leisten kann. Gleichzeitig möchte ich die Atmosphäre der Spiele genießen.“

Bei angeregten Gesprächen klang der Abend in Turin aus.

Fotos des Empfangs