Der unmittelbare Blick auf die Nordkette des Karwendelgebirges gibt der Wettkampfstätte im „Kletterzentrum Innsbruck“ ein ganz besonderes Ambiente. Bereits mehrfach wurden hier internationale Sportevents ausgerichtet.
In die Medaillenentscheidungen möchte auch die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft Sportklettern 2022 eingreifen. Helene Wolf (Uni Innsbruck) und Tim Würthner (LMU München) bouldern ab Donnerstag um Plätze und Titel. Bereits am Dienstag greift Dorian Zedler (TU München) in den Speed-Wettbewerben ins Geschehen ein.
Die deutsche Delegation hofft man auf ein ähnlich positives Abschneiden wie bei der letzten WUC Sportklettern vor vier Jahren in Bratislava (2018). Neben achtbaren Platzierungen in Speed und Bouldern konnte Ruben Firnenburg (Uni Zürich) damals Bronze im Lead gewinnen. Da keiner der deutschen Teilnehmenden in dieser Disziplin antreten wird, muss das Edelmetall diesmal anderweitig erklettert werden.
Spannung versprechen nicht nur die angekündigten heißen Temperaturen, die die Sportlerinnen und Sportler vor erschwerte Bedingungen stellen, sondern auch die noch unbekannte Konkurrenz aus 21 gemeldeten Nationen. „Wir freuen uns auf die Woche in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Organisation im Vorfeld und die beeindruckende Wettkampfstätte am Inn versprechen eine hoch professionelle Atmosphäre,“ zeigt sich Ulrike Reinhardt, Delegationsleiterin und Disziplinchefin Sportklettern im adh, voller Vorfreude auf die WUC.
Weitere Informationen zur WUC Sportklettern stehen auf der Veranstaltungsseite oder der Homepage des Ausrichters zur Verfügung.