Als vor 30 Jahren Ultimate Frisbee in Darmstadt die Premiere im DHM-Kanon feierte, waren gerade zwölf Teams am Start. Damals krönte sich die TH Karlsruhe zum ersten Deutschen Hochschulmeister Ultimate Frisbee. Dieses Jahr kämpfen 20 Mixed-Teams – bestehend jeweils aus vier Frauen und drei Männern – um den Titel.
„Wir freuen uns auf spannende und faire Spiele im Sinne des „Spirit of the Game“, sagt Ralf Simon, adh-Disziplinchef Ultimate Frisbee und stellvertretender Direktor des Unisport-Zentrums der TU Darmstadt.
Der „Spirit oft he Game“ ist eine Besonderheit im Ultimate Frisbee. Gespielt wird ohne externe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Regelverstöße werden stattdessen von den Mannschaften untereinander geklärt und geahndet. Neben den Spielpunkten werden in einer separaten Wertung auch Punkte für das Fair Play, sogenannte „Spirit-Punkte“, vergeben.