DHM Ju-Jutsu 2022: Mannschaftswertung geht an ausrichtende HöMS Wiesbaden.

Etwa 70 studentische Sportlerinnen und Sportler waren bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Ju-Jutsu (13.11.) im hessischen Lich an den Start gegangen. In drei Newcommer- und zwölf Profiklassen kämpften die Teilnehmenden auf sportlich hohem Niveau um die adh-Siegernadeln.

Zur DHM Ju-Jutsu konnte die ausrichtende Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Campus begrüßen. Nach zahlreichen Wettkämpfen auf Spitzenniveau konnte die gastgebende Hochschule auch den viel umjubelten Sieg in der Teamwertung davontragen.

In den Einzeldisziplinen waren die Kämpfe nicht weniger hochklassig, da einige Athletinnen und Athleten aus Bundes- und Landeskadern vertreten waren. Auch beim Publikum sorgte das für eine begeisterte Stimmung.

In der Klasse bis 77 Kilogramm konnte sich Moritz Jägel (HöMS) den Titel sichern, während Lukas Schrandt von der Uni Würzburg selbiges in der Wertung bis 85 Kilogramm gelang. Irina Brodski (Uni Hagen, bis 70kg) und Franziska Freudenberger (Uni Würzburg, ab 70kg) hießen die Titelträgerinnen bei den Frauen.

Bei den Wettkämpfen im Ne-Waza (Bodenkampf) wurden gleich acht DHM-Titel vergeben. Nick Scholz (HöMS, bis 69kg), Timon Tripke (HöMS, bis 77kg), Philipp Keil (Uni Osnabrück, bis 84kg) und Mathias Waschbusch (HöMS, bis 94kg) jubelten nach kräftezehrenden Kämpfen über die goldene Siegernadel. Im Schwergewicht setzte sich der favorisierte Weltmeister Rado Mollenhauer von der (HöMS) gegen die Konkurrenz durch.

In den Frauenwertungen waren im Ne-Waza Annalena Klas (HöMS, bis 57kg), Irina Brodski (Uni Hagen, bis 70kg) und Saskia Hopfer (HöMS, ab 70kg) siegreich.

„Insgesamt liefen die Wettkämpfe sehr fair und verletzungsfrei ab, sodass alle Beteiligten auf eine gelungene Meisterschaft zurückschauen,“ zeigte sich Gunnar Stiegler vom Hochschulsport der HöMS zufrieden.