DHM Handball: Hamburg und Duisburg-Essen feiern Titelgewinn

Am 9. und 10. Juli standen die Endrunden der Deutschen Hochschulmeisterschaft Handball 2022 an. Bei den Frauen feierte die Wettkampfgemeinschaft (WG) Hamburg den Sieg, bei den Männern ging der Titel an die WG Duisburg-Essen.

DHM-Endrunde der Frauen

Nach den Titeln in den Jahren 2018 und 2019 und Silber bei den European Universities Handball Championship 2019, holte sich das Frauen-Team der WG Hamburg erneut den DHM-Titel. Wie schon 2019 gelang dies in der heimischen Universitätssporthalle im Sportpark Rothenbaum.

Allen Widrigkeiten zum Trotz, reiste ein hochmotiviertes Team aus Mainz zum finalen Match in die Hansestadt. Es entwickelte sich über 60 Minuten ein qualitativ hochklassiges, spannendes, aber auch faires Spiel, das souverän vom Schiedsrichtergespann Zabel/Pfützenreuter geleitet wurde.

Das neu formierte Team aus Hamburg musste einige verletzungsbedingte Absagen kompensieren, konnte am Ende aber einen verdienten 36:30 Sieg für sich verbuchen.   

Trainer Patrice Giron freute sich über die engagierte Leistung des Teams. „Die Mannschaft hat eine erstklassige Leistung gezeigt. Mein Dank gilt den Spielerinnen und der Teammanagerin Franziska Miegel, die diese super Mannschaft zusammengestellt hat. Nun gilt es, sich auf die European Universities Handball Championships im Juli 2023 in Montenegro vorzubereiten.“

DHM-Endrunde der Männer

Bei den Männern sicherte sich das Team der WG Duisburg-Essen von Trainer Dr. Julian Bauer den Titel bei der DHM-Endrunde in Duisburg-Rheinhausen.

Die WG Duisburg-Essen startete mit einem souveränen Sieg gegen die WG Heidelberg, die im nachfolgenden Spiel knapp gegen die WG Würzburg unterlegen war.

Somit ging es im finalen Spiel zwischen dem Team der WG Duisburg-Essen und der WG Würzburg um den Titel des Deutschen Hochschulmeisters. Nach einer knappen ersten Halbzeit konnte sich das Team der Universität Duisburg-Essen durchsetzen und den Titelgewinn feiern.

Wie die Hamburger Frauen sicherte sich die WG Duisburg-Essen die Teilnahme an den European Universities Championships 2023.