Zwar erreicht die Zahl der Teilnehmenden noch nicht ganz das Vor-Corona-Niveau, dennoch zeugen 91 gemeldete Teams und 310 Studierende von einem starken Meldeergebnis. Als Ausrichter kann sich die Uni Heidelberg wie gewohnt auf die gute Organisation der Fechtabteilung der TSG Rohrbach verlassen, deren Abteilungsleiter Robert Schmier seit einem Jahr auch adh-Disziplinchef Fechten ist. 2023 übernahm Schmier die Aufgabe von Michael Mahler, der dieses Amt lange Jahre mit großem Engagement ausgefüllt hatte und aufgrund seiner hervorragenden Verdienste zum adh-Ehrenmitglied ernannt wurde.
Degen, Florett, Säbel: Spannung garantiert
Der Degen-Wettbewerb der Herren ist mit 27 Mannschaften am stärksten besetzt. Hier dürften die favorisierten Teams der WG Darmstadt, WG Aachen und WG Konstanz ihre schärfsten Widersacher in der Rhein-Neckar-Region finden, denn auch die Wettkampfgemeinschaften aus Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe sind nicht zu unterschätzen. Bei den Damen könnte es auf ein Duell der Ausrichter von der Uni Heidelberg mit der WG Aachen hinauslaufen, doch auch die Uni Bonn stellt ein starkes Team. In den Waffen Florett und Säbel sind dagegen keine klaren Favoriten auszumachen – umso größer dürfte hier die Spannung sein.
Los geht es im Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg bereits am Freitag mit der Obleute-Versammlung, am Samstag (22.06.) starten dann um 9 Uhr die Wettkämpfe im Herrendegen, Damenflorett und Herrensäbel. Entsprechend der Zeitplan für Sonntag: Die Florettfechter beginnen, es folgen Damendegen und Damensäbel. Die Siegerehrungen sind jeweils für 17 Uhr geplant.
Die Ergebnisse können hier verfolgt werden.