Das deutsche Aufgebot verfügt bereits über internationale Turniererfahrung, die die Kaderathletinnen und -athleten bei Europa- und Weltmeisterschaften gesammelt haben. Philipp Pabst (RWTH Aachen) und Maximilian Litterst (Uni Heidelberg) konnten bei der board-a-match WM 2017 die Bronzemedaille erringen, während Maximilian Stepper (HU Berlin) bei der Team-EM 2019 ebenfalls Dritter wurde.
Auch Mona Rieger (RWTH Aachen), Sven Farwig (RWTH Aachen) und Felix Dörmer (TH Mittelhessen) spielten bereits am internationalen Spieltisch mit, was spannende Partien gegen die internationale Spitze erwarten lässt. Zumal das Team sich bereits lange kennt und regelmäßig online trainiert, das digitale Spielen zu Trainingszwecken also gewohnt ist. Das Ziel der Studierenden bei der WUC Denksport ist es, die K.o.-Runde zu erreichen.
Die Herausforderung des Wettkampfs liegt in der relativ hohen Anzahl an Spielen pro Tag, erklärt Team-Kapitän Maximilian Litterst. „Während sich andere Turniere über Monate hinweg strecken, werden bei der WUC innerhalb weniger Tage die Siegerinnen und Sieger ermittelt.“ Genau hier sieht der Student der Uni Heidelberg jedoch auch eine Chance, denn der Fokus sei für diesen kurzen Zeitraum voll da.
Mit der WUC Denksport startet das deutsche Team seit langem wieder in ein großes internationales Turnier. Andere wichtige Wettkämpfe wie beispielsweise die Weltmeisterschaft wurden aufgrund der Covid-19-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben.