Die sechs deutschen Studierenden Mona Rieger, Philipp Pabst, Sven Farwig (alle RWTH Aachen), Felix Dörmer (TH Mittelhessen), Maximilian Stepper (HU Berlin) und Maximilian Litterst (Uni Heidelberg) blicken zufrieden auf ihr Ergebnis und wollen in Zukunft auf die gewonnen Erfahrungen aufbauen. Einen Wettkampf dieser Größenordnung im Online-Format zu bestreiten, war für die Kaderathletinnen und -athleten eine Herausforderung. Trotzdem war das Turnier für sie eine willkommene Leistungsprüfung, da im Wettkampfjahr 2020 beinahe alle großen Bridge-Turniere ausgefallen sind.
Das neue Format der WUC stellte auch die Ausrichter vor Herausforderungen, da technische Schwierigkeiten die Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung des Wettkampfs erschwerten. Die Disqualifikation eines chinesischen Teams wegen unerlaubter Handy-Nutzung verzögerte den Ablauf in der KO-Runde. Hiervon war das deutsche Team jedoch nicht mehr betroffen.
Maximilian Litterst, Kapitän des deutschen Teams, und adh Sportdirektor Thorsten Hütsch zeigten sich abschließend sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung sowie der guten Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Bridge-Verband und dem adh und wünschen sich eine weitere Intensivierung dieser Kooperation.