Nachdem die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft bei der WUC Crosslauf 2022 im portugiesischen Aveiro drei Medaillen gewinnen konnte, erwartet das Team um Dr. Norbert Stein, Delegationsleiter und adh-Disziplinchef Leichtathletik, in diesem Jahr eine andere Konkurrenz. Insgesamt werden Athletinnen und Athleten aus 26 verschiedenen Nationen erwartet, die sich in den verschiedenen Distanzen und Staffeln messen. Stein schätzt dabei vor allem die konkurrierenden Delegationen aus Kenia und Äthiopien besonders stark ein.
Zudem wird das deutsche Team aufgrund der parallel stattfindenden Deutschen Hallenmeisterschaft Leichtathletik lediglich auf der Langstrecke vertreten sein. Hinzu kommen hochsommerliche Temperaturen um die 28 Grad, die die Läuferinnen und Läufer vor Herausforderungen stellen könnten. Auf Grund dessen wird es auf der festen Strecke gespickt mit einem gewässerten Abschnitt, Heuballen und Baumstämmen drei Verpflegungsstellen mit Eis und Wasser geben.
Internationale Erfahrung im deutschen Team
Den Auftakt der WUC Crosslauf machen für den adh am kommenden Sonntag (18.02.) gegen 11 Uhr die Frauen, die allesamt bereits internationale Erfahrung aufzuweisen haben. An den Start gehen über die 10,3 km lange Strecke Anneke Vortmeier (Uni Duisburg-Essen), Mia Jurenka (Uni Tübingen), Annasophie Drees (Uni zu Köln) und Pauline Meyer (Arkansas State University, USA).
Etwa eine Stunde später nehmen die Männer die sechs Runden in Angriff. Tobias Prater (HS Kempten), Roman Freitag (FH Erfurt), Till Grommisch (DSHS Köln) und Jannik Weiß (KIT Karlsruhe) werden die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft dabei vertreten.
Das Team der Aktiven freut sich auf den internationalen Einsatz, ebenso wie Julia Grommisch, die Delegationsleiter Norbert Stein bei der Betreuung der Läuferinnen und Läufer unterstützt.
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