Insgesamt besteht die deutsche Delegation aus 28 Personen. Die 23 Athletinnen und Athleten der Deutschen Studierenden-Nationalmannschaft Rudern müssen sich dabei mit Sportlerinnen und Sportlern aus 26 Nationen messen, können aber auf einige Erfahrungen auf internationaler Ebene zurückgreifen.
Mit Mark Hinrichs und Tom Tewes (beide Uni Bochum) sind zwei Riemer im Team, die bereits 2022 im Deutschlandachter erste Erfahrungen im A-Bereich sammeln konnten. Mit Arno Gaus (Uni Bonn), der beim Worldcup in Varese (Italien) innerhalb von 40 Minuten das Finale im schweren Doppelvierer und im Anschluss eine beeindruckende Silbermedaille im leichten Einer einfahren konnte, verstärkt ein weiterer Athlet mit A-Erfahrung das Team. Tori Schwerin (Uni Rostock) ist aus dem U23 Bereich in den A-Bereich aufgestiegen und kann hier auf Kleinbooterfahrung und eine Bronzemedaille im Achter zurückblicken und ihre Erfahrungen in den Frauen-Achter einbringen.
Aufgrund von Last-Minute-Nominierungen zur U23-Weltmeisterschaft in Kanada und gesundheitlichen Ausfällen kam es noch einmal zu kurzfristigen Änderungen im deutschen Kader. Beispielsweise wurde Elena Carius von der Uni Potsdam für Achter und Vierer nachnominiert.
Für die deutschen Aktiven sowie das Trainerteam um adh-Disziplinchef Rudern Sören Dannhauer gilt es, die Erfolge aus den Vorjahren zu bestätigen und einen Ausblick auf die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games im kommenden Jahr zu erhalten. Denn dort möchte der adh und das Ruderteam eine vollständige Mannschaft an den Start bringen, blickt Dannhauer optimistisch in die Zukunft.
Weitere Informationen zur WUC Rudern gibt es hier.