Unter aktiver Einbindung der rund 200 Läuferinnen und Läufer starteten die EUC am 23. August mit einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier. Die Ausrichter boten eine perfekt organisierte Meisterschaft auf hohem sportlichem Niveau, was von über 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ermöglicht wurde. EUSA-Flaggen, Willkommensbotschaften in den öffentlichen Verkehrsmitteln, offene Türen allerorts: Die ganze Stadt hatte sich auf die internationalen Gäste vorbereitet und vermittelte den Athletinnen und Athleten ein überzeugendes Gefühl schweizer Gastfreundschaft.
Aus sportlicher Sicht konnten vor allem die Hochschulen des Gastgeberlandes überzeugen. Erwartungsgemäß gewann die Schweiz, die mit mehreren aktuellen Weltmeisterinnen und Weltmeistern an den Start gegangen war, einen Großteil der Medaillen. Im Ranking der Hochschulen trug die ETH Zürich den Sieg davon.
Aus Deutschland hatten sechs Hochschulen gemeldet, wobei die Uni Regensburg mit 6 Teilnehmenden das größte Team entsandt hatte, gefolgt von der Uni Göttingen. Die insgesamt acht Frauen und fünf Männer bildeten gemeinsam mit Delegationsleiter Prof. Dr. Nikolaus Risch (adh-Disziplinchef Orientierungslauf) eine ausgewogene Mischung aus Erfahrung, Lernbereitschaft und Neugier. Risch lobte dabei vor allem den Teamgeist, der sich stets in gegenseitiger Unterstützung zeigte und war vom Event begeistert. Auch wenn keine Spitzenplatzierungen erzielt wurden, feierte das Team die guten Ergebnisse gemeinsam.
Ausgewählte Ergebnisse:
Riccardo Casanova, Timon Lorenz (Uni Regensburg): 9. Platz, Sprint-Staffel
Maren Guthier (PH Heidelberg): 34. Platz, Sprint A-Finale
Timon Lorenz (Uni Regensburg): 31. Platz, Sprint A-Finale
Emma Caspari (Uni Göttingen): 31. Platz, Mitteldistanz
Alle Ergebnisse sind online abrufbar.
Text: Prof. Dr. Nikolaus Risch (adh-Disziplinchef Orientierungslauf)