24.02.2022 | Kategorie: TopNews , Wir über uns , Vorstand

Der adh-Vorstand verurteilt den russischen Überfall auf die Ukraine aufs Schärfste

Der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster äußerte sich in einer Stellungnahme.

„Dies ist ein schwarzer Tag für Europa. Unmittelbar nach dem Ende der Olympischen Spiele und kurz vor Beginn der Paralympischen Spiele wird zu den Waffen gegriffen und der Frieden gebrochen. Der adh verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste. Wir schließen uns der Forderung der Bundesregierung an Russland an, den militärischen Angriff auf die Ukraine sofort zu stoppen. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und insbesondere den dortigen Wissenschafts-, Sport- und Hochschulsporteinrichtungen. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Studierenden, Sportlerinnen und Sportler sowie der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“

Laut Informationen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bestehen enge Verbindungen zwischen Deutschland und der Ukraine im Hochschulbereich:

Der Krieg trifft auch die Verbindungen Deutschlands und der Ukraine in der Hochschulbildung: Die Ukraine gehört zu den wichtigen Herkunftsländern unter den internationalen Studierenden in Deutschland. Im Sommersemester 2021 studierten über 8.200 ukrainische Studierende an deutschen Hochschulen (Quelle: destatis). Die Hochschulen beider Länder sind auch institutionell vielfältig verbunden: Derzeit gibt es 257 Kooperationen mit der Ukraine, an denen 113 deutsche und 89 ukrainische Hochschulen beteiligt sind (www.internationale-hochschulkooperationen.de).