Die guten Rahmenbedingungen spiegelten sich dann auch in den Ergebnissen wieder. Bei den Halbmarathoni viel eine Bestzeit nach der anderen. Die drei topplatzierten Herren liefen an diesem Wochenende jeweils eine neue persönliche Bestzeit.
Tom Thurley von der TU Berlin gewann in 1:07.24 Stunden und verwies seinen Unikollegen Malik Farhat (1:10.41) auf Platz zwei. Nur zehn Sekunden später kam Benedict Behrmann von der HSBA Hamburg ins Ziel und sicherte sich Bronze (1:10.51).
Bei den Frauen lief Julia Kümpers von der RWTH Aachen lief in 1:18.49 Stunden ebenfalls in persönlicher Bestzeit zum Titel. Karolin Klumb (1:29.05/Uni Gießen) landete vor der Mainzerin Franziska Althaus (1:29.26) auf dem zweiten Platz.
Zum ersten Mal in fünf Jahren DHM in Mainz konnte in diesem Jahr der Marathon-Titel in der Frauenwertung vergeben werden. Maria Schmidt von der Uni Gießen sicherte sich in 3:05.48 Stunden die goldene Siegernadel vor Antonia Hamm (3:36.07/Uni Mainz) und Gesa Frahm (3:41.38/Uni Lüneburg).
Bei den Herren konnte Lukas Döbereiner (HS Coburg), nach mehrmaligem Anlauf in den letzten Jahren, seinen ersten DHM Titel mit nach Hause nehmen. In 2:39.13 Stunden und ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit verwies er Vitus Bräunig (2:44.12/Uni Mainz) auf Rang zwei. Alexander Demandt von der Uni Frankfurt folgte in 2:57.56 Stunden als Dritter.
Die DHM wird im Rahmen des adh-Wettkampfprogramms vom Gesundheitspartner Die Techniker (TK) unterstützt.