Zu Beginn der Sitzung tauschten sich die Mitglieder des Beirats Bildung und Entwicklung mit Vertretenden des neu gegründeten Beirats Gesundheit aus. Die Mitglieder beider Beiräte verständigten sich auf regelmäßige gemeinsame Formate, um potenzielle Themenüberschneidungen zu identifizieren und eine zielgerichtete und erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Im Anschluss standen aktuelle Themen der Bildungsarbeit im Fokus. So soll voraussichtlich im Jahr 2025 das Tandem-Projekt erneut durchgeführt werden. Darüber hinaus wurde über eine Neustrukturierung der Qualifizierungsreihe für (Nachwuchs-) Führungskräfte diskutiert. Diese soll zukünftig nicht mehr als eine in sich geschlossene und aufeinander aufbauende Seminarreihe stattfinden, sondern in Form von eigenständigen Seminaren angeboten werden. Zudem sollen die Teilnahmegebühren für Studierende möglichst günstiger als bisher gestaltet werden.
Der Fokus der Beiratsmitglieder lag am zweiten Sitzungstag auf dem Thema der Chancengleichheit. In diesem Rahmen wurde vor allem über eine Neugestaltung der Bilanzierung des Frauenförderplans diskutiert. Das Konzept der bisherigen Bilanzierung, die seit 1993 durchgeführt wird, legt den Fokus auf die Dimension „Frau” und „Mann” und sollte an aktuelle gesellschaftliche Realitäten und Veränderungen angepasst werden. Daher sollen in Zukunft möglichst weitere Diversitätsdimensionen betrachtet und bilanziert werden. Wie eine Umsetzung aussehen kann, prüft der Beirat bis zur nächsten Sitzung.
Abschließend wurden alternative, diversitäts- und breitensportorientierte Wettkampfformate besprochen und die daraus gezogenen Schlüsse, wie beispielsweise die Aufnahme ergänzender Wertungen, der Wettkampfkommission zur Diskussion weitergeleitet.
Weitere Themen waren unter anderem das Projekt GRIP, die bevorstehende Perspektivtagung in Hamburg sowie die Zukunft des adh-Wissensnetzes.
„An beiden Tagen wurde bei guter Stimmung intensiv und konstruktiv über Schwerpunkte der Amtszeit, aktuelle Herausforderungen und Chancen gesprochen”, bilanzierte die adh-Jugend- und Bildungsreferentin Katharina Neumann. „Ich freue mich darauf, die Themen mit den Beiratsmitgliedern weiter zu bearbeiten!“.