Die Sitzung wurde nach einer kurzen Begrüßung mit einem Update zur Qualifizierungsreihe für Nachwuchsführungskräfte eröffnet. Anstelle dieser modular aufgebauten Seminarreihe treten nun Einzelseminare aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, wie zum Beispiel das Online-Seminar „Schlagfertigkeit in Kontroversen“, das sich großer Nachfrage erfreut hatte.
Im Anschluss daran wurde ein Rückblick auf vergangene sowie ein Ausblick auf bevorstehende Bildungsveranstaltungen gegeben. Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen machte sich der Beirat Bildung und Entwicklung an die Planung für die kommenden Seminare, Workshops und die Perspektivtagung, die nächstes Jahr bereits am 2. und 3. April an der Hochschule Fulda stattfinden wird.
Der zweite Sitzungstag stand ganz im Zeichen der Weiterentwicklung des Frauenförderplans hin zu einem Bericht Chancengleichheit und Diversität. Nachdem sich bereits in der ersten Präsenzsitzung die Notwendigkeit einer Anpassung des Frauenförderplans an neue gesellschaftliche Realitäten herauskristallisiert hatte, galt es in dieser Sitzung, diesen inhaltlich auszugestalten. Dafür hatten Maren Schulze, Uni Potsdam, und Cathrin Cronjäger, Uni Göttingen, im Vorfeld ein Konzept erarbeitet und einen entsprechenden Antrag für die diesjährige Vollversammlung formuliert, die im Beirat diskutiert und gemeinsam verabschiedet wurden. Der Bericht Chancengleichheit und Diversität soll in neuer Form erstmals die Jahre 2023 bis 2026 bilanzieren und thematisch insbesondere den Bereich geschlechtlicher Vielfalt berücksichtigen. Ausdrücklich wurde vom Beirat die wegweisende Pionierarbeit der Personen gelobt, die den Frauenförderplan im Jahr 1993 auf den Weg gebracht hatten.
Der letzte Teil der Sitzung bestand aus einer Feedbackrunde sowie Empfehlungen und Tipps für die künftige Arbeit beziehungsweise für künftige Mitglieder des Beirats Bildung und Entwicklung, da es im Zuge der Wahlen auf der adh-Vollversammlung zu personellen Veränderungen kommen wird.
„Ein großes Dankeschön an alle Beiratsmitglieder für die geleistete, konstruktive Arbeit der vergangenen Jahre und vor allem an Cathrin Cronjäger dafür, dass wir mit dem Beirat erneut an der Uni Göttingen zu Gast sein durften“, bedankte sich Katharina Neumann, adh-Jugend- und Bildungsreferentin.