Die neue Beachvolleyballanlage mit sieben Feldern auf ca. 3.300 m² wird bis in den Herbst hinein an sieben Tagen der Woche geöffnet sein, sofern es das Wetter und das aktuelle Infektionsgeschehen erlaubt.
Das beachFIT ist allerdings keine dauerhafte Anlage. Das gesamte gerodete Areal ist Teil eines Bauvorhabens zur Erweiterung der Universität Potsdam, welches frühestens 2022 fortgesetzt wird. Aufgrund der räumlichen Nähe des Hochschulsports und kaum vorhandener Beachvolleyballflächen in Potsdam entstand die Idee, die brachliegende Fläche umzufunktionieren. Es folgte Gespräche mit dem Hochschulgebäudemanagement, der Bauverwaltung sowie dem Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen. Nur wenig später nahm die Vision immer mehr Formen an: „Wir bauen unsere eigene Beachvolleyballanlage!“
Im Akkord und Eigenleistung wurden 800 m³ Sand mit zwei Radladern, 1000 Schaufelfüllungen und vielen schippenden Händen abgetragen, gesiebt und neu aufgetragen. Es wurden Bauzäune gestellt, Spielfelder errichtet, Sitzgelegenheiten geschraubt und Schattenplätze eingerichtet. Mit viel Liebe zum Detail, Kreativität, Schweiß und Leidenschaft ist daraus nun das beachFIT entstanden.
Das Programm auf der Anlage ist vielfältig. Neben wöchentlichen Kursen gibt es "Open Play"-Zeiten, eine Beachliga, Platzabonnements oder Einzelplatzvermietung – es ist für alle das richtige Format dabei.
„In Zeiten der Pandemie sind vor allem Outdoor-Sportangebote gefragt“, urteilt Deparade. Der Beachsport erfreut sich dabei wachsender Beliebtheit, nur leider war das in Potsdam seit der Schließung einer großen Anlage im Buga-Park nicht mehr möglich. „Mit der neuen Anlage können wir den Aktiven in Potsdam endlich wieder großflächig Beachvolleyball anbieten“.
Das beachFIT ist auf keine Personengruppe beschränkt und kann individuell nach Bedarf und Vorlieben gebucht werden. Impressionen und weitere Infos sind auf der Homepage des Hochschulsports Potsdams zu finden.