Im Vergleich zu den Vorjahren sind einige Änderungen im Regelwerk zu beachten. So ist für die Meisterschafts- und Challenge-Rennen ein verkürztes Qualifikationsverfahren ohne Hoffnungsläufe vorgesehen. Bei mehr als zwölf Meldungen werden Halbfinals weiterhin ausgefahren. In den Novice-Rennen werden jedoch wie bisher alle Platzierungen über Hoffnungs- und Zwischenläufe ausgefahren.
„Wir schaffen so mehr Optionen für Mehrfachmeldungen und entlasten den Zeitplan der Gesamtveranstaltung mit dem Deutschen Ruderverband. Zugleich ist sichergestellt, dass die Sportlerinnen und Sportler einen fairen Quali-Weg in die Finals haben“, fasst es adh-Disziplinchef Heiner Schwartz zusammen.
Wie bereits für 2020 gültig, können Mannschaften nur von Studierenden einer Hochschule beziehungsweise einer eingetragenen Wettkampfgemeinschaft gebildet werden. Renngemeinschaften sind nicht zugelassen.
Jetzt schon Fokus auf die EUC 2023
Der Europäischen Hochschulsportverband EUSA veranstaltet 2022 keine European University Championships (EUC). Zudem wurde Rudern nicht in das Programm der EUSA Games 2022 (EUG) aufgenommen, wodurch die DHM in Krefeld weder als Qualifikationsrennen für eine EUC noch die EUG zählen wird. Stattdessen werden die siegreichen Hochschulen nach den bekannten Regeln zur Nominierung für die EUC 2023 in Bydgoszcz, Polen, vorgeschlagen.
Augenmerk gilt weiterhin der Pandemienetwicklung
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es derzeit noch nicht möglich, Auskunft zu Übernachtungs- oder Verpflegungsmöglichkeiten zu geben. Aus demselben Grund kann es eventuell kann es kurzfristig zu Änderungen an der Ausschreibung für die DHM Rudern 2021 kommen. Momentan ist noch unklar, ob kurzfristig eine Anpassung der ausgeschriebenen Bootsklassen vorgenommen werden muss.
Sollte das der Fall sein, wird zeitnah darüber informiert, denn das Ziel ist klar: „adh, die Hochschule Niederrhein und das Team des Regattavereins Niederrhein e.V. planen für die Studierenden eine tolle Regatta. Wir freuen uns auf spannende Rennen in Krefeld“, so Schwartz.