Bild: DOSB

Auftaktveranstaltung für Event- Inklusionsmanager im Sport

Am 25. und 26. September fand die Auftaktveranstaltung des durch Mittel der Ausgleichsabgabe vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten DOSB-Projekts „Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager im Sport“, kurz „Event-Inklusionsmager“ in Frankfurt am Main statt. Event- und Inklusionsmanagerinnen und -manager (EVIs) und Arbeitgeber-Vertretende aus ganz Deutschland trafen das erste Mal aufeinander und tauschten sich zu ihren Projekten aus.

Im zweiten Durchgang des Erfolgsprojekts startet nun auch der adh mit seinem EVI, Louis Kleemeyer, in zwei spannende Projektjahre. „Mit Louis Kleemeyer konnten wir einen engagierten und motivierten Event-Inklusionsmanager für den adh gewinnen, der bereits Erfahrung bei den Special Olympic World Games 2023 sammeln konnte. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und die neuen Blickwinkel, die er sowohl für den adh als auch für die Durchführung der Rhine-Ruhr 2025 FISU Games zum Thema Inklusion aufzeigen wird“, so Hannah Schäfer, die Louis Kleemeyer als FISU Games Referentin in der adh-Geschäftsstelle betreut.

„Bei der Auftaktveranstaltung war es besonders interessant, die anderen zehn Event- Inklusionsmanagerinnen und -manager kennenzulernen. Zudem konnten wir uns während der Sporteinheit mit verschiedenen Behinderungsarten vertraut machen, wie zum Beispiel Blindheit, Taubheit und Rollstuhlnutzung. Ich freue mich darauf, im Rahmen des EVI-Projekts meine Erfahrungen für den adh und die Rhine-Ruhr 2025 FISU Games zu nutzen, um eine neue Grundlage für den barrierefreien Zugang für alle zu entwickeln. In den nächsten zwei Jahren werden wir uns auf die Umsetzung von Inklusionsdiensten konzentrieren. Es wäre großartig, wenn beide Teams offen für Veränderungen sind und die Bereitschaft haben, neue Möglichkeiten gemeinsam umzusetzen“, freut sich Louis Kleemeyer, Event- und Inklusionsmanager.

Die EVIs sollen in den kommenden zwei Projektjahren inklusive (Groß-)Veranstaltungen im Sport organisieren. Mit ihrer Expertise stehen sie den Verbänden zur Seite und schaffen mehr Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe. Neben der Arbeit im Verband werden sie zusätzlich qualifiziert und begleitet, beispielsweise besuchen sie die Qualifizierung „Eventmanagement im Sport“, welche in Kooperation mit der DOSB Führungsakademie durchgeführt wird.

Bei der Auftaktveranstaltung lernten sich alle Beteiligten kennen. Außerdem wurde der Projektablauf vorgestellt und gemeinsam wurden erste Ziele sowie die Zusammenarbeit zwischen EVI und Arbeitgeber ausgearbeitet.

„Die letzten beiden Tage haben meine Erwartungen übertroffen. Das Zusammentreffen aller Beteiligten, die Einblicke in den Projektablauf und in die Zusammenarbeit zwischen den EVIs und Arbeitgebern waren äußerst beeindruckend“, resümiert Louis Kleemeyer.

Weitere Informationen zum Projekt: Der Deutsche Olympische Sportbund (dosb.de)