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Arbeitsgruppe Restart nimmt ihre Arbeit auf

Am vergangenen Mittwoch hat die AG Restart, die aus einer Initiative des Länderrates entstanden ist, ihre Arbeit aufgenommen, um Empfehlungen für die Wiederaufnahme des Sportbetriebs an Hochschulen zu erarbeiten.

Die Arbeitsgruppe nimmt neben allgemeinen Empfehlungen für den Hochschulsport auch sportbereichsspezifische Anregungen in den Blick, um den Hochschulsporteinrichtung eine Orientierung zu geben, wie der Wiedereinstieg in das Sporttreiben an den Mitgliedshochschulen umgesetzt werden kann.

Die Veröffentlichung erster Ergebnisse ist für den 15. Mai 2020 vorgesehen.

In der AG wird der adh-Vorstand durch Jörg Förster, Maren Schulze und David Storek vertreten; aus dem Länderrat sind Martina Rost, Juri Ramke und Philipp Hatje eingebunden. Die Koordination der AG erfolgt durch Dr. Christoph Fischer und Hannah Schäfer aus der adh-Geschäftsstelle. Als Experten unterstützen Claus Weingärtner, Vorstandsmitglied der Stiftung „Sicherheit im Sport“ und Rechtsanwalt Dr. Hendrik Pusch die Arbeit.

„Die Arbeitsgruppe Restart stimmt sich zeitnah darüber ab, wie unter anderem die allgemeinen Empfehlungen von Sportministerkonferenz und DOSB für die Wiederaufnahme des Sportbetriebs auf die Spezifika des Hochschulsports adaptiert werden können. Ein besonderer Dank gilt dabei der Stiftung „Sicherheit im Sport“, die uns inhaltlich stark unterstützt“, erklärt adh-Vorstandsmitglied Maren Schulze.

Die zehn DOSB-Leitplanken zur Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sports finden sich hier.

Weiterhin dynamisch entwickelt sich auch die Förderlandschaft in den Bundesländern. Sportvereine mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb fallen in der Regel unter die Soforthilfemaßnahmen des Bundes. Die weiteren Fördermaßnahmen reichen von Maßnahmen für die Zivilgesellschaft insgesamt bis zu Rettungspaketen für den Sport. Eine aktualisierte Übersicht hat der DOSB hier zusammengestellt.