adh-Vorstandsitzung: Veranstaltungsabsagen beschlossen

Der adh-Vorstand führte seine Sitzung vom 26. März 2020 aufgrund von Covid-19 als Videokonferenz durch.

Durchführung von adh-Wettkampf- und Bildungsveranstaltungen

Der erste Schwerpunkt der inhaltlich reduzierten Sitzung war die ausführliche Beratung zur Durchführung der kommenden adh-Wettkampf- und -Bildungsveranstaltungen.

Der adh-Vorstand entschied sich unter anderem aus Fürsorgepflicht gegenüber allen Beteiligten, aufgrund der Vorgaben der Bundesregierung, der Länder und der adh-Mitgliedshochschulen und um Handlungssicherheit für alle Beteiligten herzustellen, zu folgendem Vorgehen:

Es werden sämtliche adh-Wettkampfsportveranstaltungen inklusive der Rundenspielwettbewerbe (Vor-, Zwischen und Endrunden) für die Monate Mai und Juni 2020 abgesagt. Ob die Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt (inklusive des Wintersemesters 2020/2021) durchgeführt werden können, prüft die adh-Geschäftsstelle zeitnah gemeinsam mit den adh-Disziplinchefinnen und -chefs, den bisherigen Ausrichtern und Kooperationspartnern. Die Ausrichter der nationalen Wettkampfveranstaltungen 2020, die von einem Komplettausfall ihrer Veranstaltung betroffen sind, können sich bis spätestens zur Vorstandssitzung im September 2020 für die entsprechende Folgeveranstaltung im Jahr 2021 bewerben.

Mit Blick auf das adh-Bildungsprogramm beschloss der Vorstand, den Workshop „Ausrichtung von adh-Wettkampfveranstaltungen“, das Seminar „Sicherheits- und Versicherungsfragen“ und das „Forum Studis“ abzusagen. Für das Netzwerktreffen Breitensport „Das Hochschulsportprogramm: Gelingensfaktoren und Best-Practice-Modelle“, das Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, das Seminar „Prävention sexualisierter Gewalt“ sowie das Netzwerktreffen „Verwaltung“ wird eine Entscheidung zur Durchführung bis 30. April 2020 getroffen.

Die adh-Perspektivtagung wurde auf Oktober 2020 verschoben, Informationen zum neuen Termin folgen. Außerdem hat der adh-Vorstand die adh-Perspektivtagung 2021 an die Leuphana Lüneburg vergeben.

Bezüglich der Durchführung der Auftaktveranstaltung „Bewegt studieren – Studieren bewegt 2.0!“ wird die Steuerungsgruppe, die am Montag, den 30. März 2020 online tagt, eine Entscheidung treffen.

Aktuelle, weiterführende Informationen zu den Wettkampf- und Bildungsveranstaltungen werden zeitnah auf der adh-Website kommuniziert.

 

adh-Vollversammlung

Derzeit geht der adh-Vorstand davon aus, dass die 115. adh-Vollversammlung am 15. und 16. November 2020 sowie der vorgelagerte Besuch des EU-Parlaments und der Landesvertretung NRW in Brüssel am 13. November 2020 wie geplant stattfinden können. Gleichzeitig prüft die adh-Geschäftsstelle kontinuierlich die finanzrelevanten Belange der Veranstaltungen und steht diesbezüglich in enger Abstimmung mit dem Ausrichter, der RWTH Aachen. Ziel ist, dass keine finanziellen Belastungen durch Covid-bedingte Änderungen entstehen. Weitere Informationen zum Programm werden Ende April 2020 veröffentlicht. Als inhaltlichen Schwerpunkt der Vollversammlung, bei der auch Gremienwahlen anstehen, wählte der adh-Vorstand das Thema Internationalisierung.

Die 116. adh-Vollversammlung 2021 hat der adh-Vorstand an die Uni Frankfurt vergeben.

 

Good Governance

Bei der 114. Vollversammlung 2019 haben die adh-Mitgliedshochschulen Joachim Weber als Good Governance-Beauftragten gewählt und die Richtlinien für Good Governance sowie den adh-Ethik Code verabschiedet. Der adh-Vorstand beauftragt nun Joachim Weber, in Zusammenarbeit mit der bisherigen Projektgruppe, die Good-Governance Strukturen für die adh-Gremien und die adh-Geschäftsstelle zu entwickeln und ein Good Governance-Konzept zu erarbeiten. Damit verlängerte der Vorstand das Mandat der Projektgruppe.

 

Sommer-Universiade 2025

Die Mitglieder der Universiade-AG berichteten darüber, dass die für diese und die vergangene Woche angesetzten Sitzungen mit der Staatskanzlei NRW und der FISU zur weiteren Abstimmung bezüglich einer Ausrichtung der Sommer-Universiade 2025 in Rhein Ruhr in Form von Videokonferenzen stattfanden. Jörg Förster informierte darüber, dass NRW trotz der aktuell schwierigen Situation nach wie vor deutliches Interesse an der Universiade-Ausrichtung in der Region Rhein-Ruhr bekundet hatte. Außerdem, dass die FISU bekannt gegeben hatte, dass die Veranstaltungsvergabe nicht mehr im Oktober 2020, sondern erst im Januar 2021 während der Winter-Universiade 2021 in Luzern erfolgt. So entsteht für alle Beteiligten ein längerer Handlungsspielraum, um den Prozess gemeinsam zu gestalten. Die Universiade-AG arbeitet demnach mit allen beteiligten Partnern weiter am Konzept für die Veranstaltung.