Die Covid-19-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben in Deutschland extrem eingeschränkt und verändert. Neben der grundsätzlichen gesundheitlichen Gefahr, die von der Erkrankung ausgeht, hat die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Kultur, die Wissenschaft und den Sport. Auch der adh ist von der Situation stark betroffen. Der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster und adh-Generalsekretär Dr. Christoph Fischer stellen in der Rubrik nachgefragt dar, vor welchen Herausforderungen der Hochschulsport und der Verband derzeit stehen, und wie kreative, solidarische Herangehensweisen und Lösungen aussehen, um die Folgen von Corona zu meistern.
In der Rubrik gesundheitsförderung geben adh-Vorstandsmitglied Miriam Lange und die Projektleiterin Gesundheitsförderung in der adh-Geschäftsstelle Felicitas Horstmann einen Überblick über aktuelle Aktivitäten und Ziele der strategischen Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung im adh und für den Hochschulsport.
Trotz der gegenwärtig außerordentlich hohen Bedeutung von Gesundheitsthemen in all ihren Facetten darf das Thema Nachhaltigkeit nicht unter den Tisch fallen: In der Rubrik bildung zeigt Bianca Quardokus, Referentin Sportstätten und Umwelt im DOSB, die Hintergründe, Inhalte und Ziele der DOSB-Nachhaltigkeitsstrategie auf und erläutert deren Nutzen für den DOSB, den organisierten Sport und die Gesellschaft.
In der Rubrik wettkampf stellen Uli Reinhardt und Dr. Guido Köstermeyer, Disziplinchefin und -chef (DC) Sportklettern im adh, die Besonderheiten „ihrer“ Sportart Sportklettern vor, die neu in das adh-Wettkampfprogramm aufgenommen wurde. Mit der ersten Deutschen Hochschulmeisterschaft Sportklettern gelang im Frühling ein super Start, der Lust auf mehr macht. Außerdem blickt der adh-Sportler des Jahres 2019, der Fechter Frederic Kindler, auf seine Erfolge des letzten Jahres zurück. Sein Fazit – auch bedingt durch die aktuellen Veränderungen im Spitzensport: Das Studium ist das Wichtigste für mich!
Einen eindrucksvollen Einblick, wie ein Sportstudium und ehrenamtliches Engagement im Sportreferat trotz Behinderung zu meistern sind, gibt der Wahl-Leipziger David Fritzsche. Im Interview in der Rubrik studentisch spricht der begeisterte Sportler über seine Erkrankung, den Weg zurück an die Uni, die täglichen Herausforderungen und sein Ehrenamt. Davids Blick aufs Leben macht Mut. Sein Motto lautet: „Immer positiv denken, denn der Kopf ist der stärkste Muskel.“
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre dieser und weiterer Beiträge!