Esa Böttcher vom Hochschulsport der UAS Frankfurt freut sich über die Auszeichnung

adh ehrt Sieger des Hochschulrankings für das Jahr 2018

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat im Rahmen seiner Perspektivtagung 2019, die am 16. und 17. Mai 2019 an der Uni Duisburg-Essen in Essen stattgefunden hat, das Bildungs- wie auch Wettkampfranking 2018 bekannt gegeben und die siegreichen Mitgliedshochschulen ausgezeichnet.

Platz eins im Bildungsranking der Hochschulen mit weniger als 15.000 Studierenden ging an die UAS Frankfurt. Entscheidend für den Erfolg war die Ausrichtung von zwei Bildungsveranstaltungen: Leitung im Hochschulsport sowie das Kennenlerntreffen der Mentees, die am Tandem-Mentoring-Programm teilnehmen.

Als Rankingsieger 2018 bei den Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden wurde die Uni Göttingen gekürt. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die Umsetzung der Zwischenbilanz-Veranstaltung zur Initiative „Bewegt Studieren – Studieren bewegt!“ im vergangenen Herbst. Erwähnenswert ist zudem, dass die Uni Göttingen darüber hinaus die meisten Teilnehmenden (27) zu adh-Bildungsveranstaltungen entsandte.

Das nationale Wettkampfranking setzte sich wie schon im Vorjahr aus der Summe dreier Teilrankings (Leistungsranking, Teilnahmeranking und Ausrichterranking) zusammen, die allesamt für sich nur die absoluten Leistungen der Hochschulen betrachteten. Auch wenn die dadurch bedingte ausbleibende Gewichtung nach Hörerzahlen größere Wettkampfgemeinschaften bevorzugt, konnten wieder zahlreiche Einzelhochschulen sehr gute Ergebnisse erzielen.

Nichtsdestotrotz konnte die WG München ihre Spitzenplatzierung aus dem Vorjahr aufgrund von Top-10-Resultaten in allen drei Teilbereichen verteidigen.

So setzte sich die WG München im Ausrichterranking mit großem Abstand durch. Die Organisation der WUC Beachvolleyball sowie fünf weiterer Deutscher Hochschulmeisterschaften spricht eine eindeutige Sprache.

Im Leistungsranking mussten sich die Gesamtsieger allerdings der WG Köln geschlagen geben, die sich mit knappem Vorsprung den Sieg sicherte.

Im Teilnahmeranking war es wie schon 2017 die WG Karlsruhe, die die meisten Aktiven zu Deutschen Hochschulmeisterschaften beziehungsweise -pokalen entsandte.

Einen klaren Sieger gab es auch im internationalen Wettkampfranking, für das das Abschneiden bei den European University Games im portugiesischen Coimbra in die Wertung einfloss. Hier sicherte sich die Uni Bochum dank zweier Goldmedaillen im Handball und Rudern die Spitzenplatzierung.