„Vor allem die Rennen über die 1.000 Meter Distanz waren in diesem Jahr durch besonders spannende Zielleinläufe geprägt. Häufig lagen nur Zehntel- oder gar Hundertstelsekunden zwischen den Booten“, resümierte adh-Disziplinchefin Rudern Dr. Ruth Hotop.
Besonders erfolgreich waren die Studentinnen im Frauenzweier ohne Steuerfrau. Hier belegte das KIT Karlsruhe den zweiten und die Uni Heidelberg den dritten Platz. Lediglich das Boot der Uni Wien war am Finaltag nicht zu schlagen. Im Leichtgewichts-Einer sicherte sich Natalie Weber von der HöMS Wiesbaden ebenfalls die Silbermedaille.
Bei den Männern überzeugten der Doppelvierer von der Uni Duisburg-Essen mit einem starken zweiten Platz und der Leichtgewichts-Doppelzweier des KIT Karlsruhe, der ebenfalls mit Silber im Gepäck die Heimreise antreten durfte.
Weitere dritte Plätze und Bronzemedaillen sicherten sich die Boote der Uni Würzburg (Leichtgewichts-Frauen- Doppelzweier), Uni Mainz (Frauen-Doppelvierer) und vom KIT Karlsruhe (Frauen-Vierer).
Mit acht Mal Edelmetall haben die deutschen Hochschulen in Bydgoszcz einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Vor allem das KIT Karlsruhe trug mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille einen erheblichen Teil zum guten Abschneiden bei.
Dr. Ruth Hotop freute sich zudem über eine von der Wielky Universität gut organisierte EUC Rudern, die den Aktiven als einmaliges Event in Erinnerung bleiben wird. Mit über 500 Teilnehmenden wurde zudem ein Rekordmeldeergebnis erzielt. Besonderer Dank gilt den studentischen Ruderinnen und Ruderern von der DSHS Köln, der Uni Hannover und des KIT Karlsruhe für die Organisation der Bootstransporte.
Alle Ergebnisse gibt es hier.