75 Jahre adh - Vielfalt bewegt: Christian Mundhenk

In diesem Jahr feiert der adh seinen 75 Geburtstag unter dem Motto „Vielfalt bewegt“. Mit dem Jubiläum des Gründungstags, dem 2. April, fiel der Startschuss für eine Kampagne, in der bis Jahresende Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie Unterstützerinnen und Unterstützer des adh zu Wort kommen. Diesmal wird Christian Mundhenk, Hochschulsportleiter der FU Berlin interviewt.

Christan, was verbindest du mit dem adh?  

In erster Linie verbinde ich mit dem adh die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen wie Perspektivtagungen, Vollversammlungen und Fortbildungen. Diese Treffen mit so vielen liebenswerten und ähnlich tickenden Menschen sind für mich stets eine Freude im Arbeitsalltag und keine Pflichtaufgabe. Der fachliche Austausch und die beständige Erweiterung des eigenen Netzwerkes sind durch diese Formate überhaupt erst möglich und unheimlich wertvoll für die eigene Arbeit.

Was macht den adh für dich aus? 

Begegnungen und Gespräche mit vielen lieben Kolleginnen und Kollegen und den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, die alle ähnlich „ticken“ und für die gleiche Sache und identische Werte einstehen. Wir alle lieben es, Menschen in Bewegung zu bringen, teilen unser Wissen mit anderen und engagieren uns in unseren Einrichtungen trotz unterschiedlichster Voraussetzungen in ähnlicher Art und Weise. Diese gemeinsamen Werte machen für mich den adh zu einer unheimlich starken Gemeinschaft.

Was wünschst du dem adh für die Zukunft?

Ich wünsche dem Verband eine weiterhin schlagkräftige Geschäftsstelle, die alle Herausforderungen der Zukunft und die durch die Mitgliedschaft an sie gestellten Anforderungen meistern kann. Ich wünsche mir viele Menschen, die sich in den diversen Gremien engagieren, unterschiedliche Perspektiven einnehmen und für lebhafte Diskussionen sowie neue Impulse sorgen. Nur wenn wir uns als Mitglieder selbst für den Verband einsetzen, werden wir langfristig weiterhin profitieren.
Darüber hinaus wünsche ich mir, dass der Verband von der Politik, vom organisierten Sport und den Hochschulen den Stellenwert erhält, den er verdient hat.  

Wo siehst du den adh im Jahr 2030? 

Da 2030 ja gar nicht mehr so weit entfernt ist, erwarte ich keine „riesigen Veränderungen“. Wie vermutlich alle habe ich die Hoffnung, dass die FISU Word University Games mittelfristig zu neunen Impulsen, einer erhöhten Wahrnehmung und einer breiten Legitimation für den Hochschulsport in Deutschland führen werden. Auch wenn das nicht der Fall sein sollte, werden wir uns weiterhin gemeinsam für die gleiche Sache einsetzen und einen lebendigen Verband haben.

Der adh auf den Punkt gebracht: Eine starke Gemeinschaft, die einen unverzichtbaren Beitrag an Hochschulen leistet.