Bernd, was verbindest du mit dem adh?
Der adh hat mich mein gesamtes Berufsleben über fast 40 Jahre begleitet. Ich habe viele motivierte, engagierte, ambitionierte und vor allem nette Menschen getroffen. Daraus sind zum Teil langlebige Kontakte entstanden, die ich noch heute, nach meinem Ausscheiden aus dem Berufsleben, pflege.
Was macht den adh für dich aus?
Der adh ist immer jung geblieben, vor allem durch die Studierenden, die den adh wesentlich mit geprägt und gestaltet haben. Sie haben die hauptamtlichen Vertretungen der Hochschulen immer wieder gefordert und so auch beweglich, flexibel und jung gehalten. Der adh ist im positiven Wortsinn eine Nachwuchsschmiede für Sportfunktionärinnen und -funktionäre, er bietet Raum für Innovationen, er ist einfach ein cooler Verband.
Was wünschst du dem adh für die Zukunft?
Viel Glück, die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen und ein gutes Händchen bei der Erledigung der herausfordernden Aufgaben.
Wo siehst du den adh im Jahr 2030?
Das ist ja schon bald. Dann hat er die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games zu einem großen Erfolg gemacht und einen Meilenstein für die Organisation von nachhaltigen Großsportevents geliefert. Er ist endgültig als Player auf Augenhöhe im deutschen Sport anerkannt.
Der adh auf den Punkt gebracht: Jung, dynamisch, innovativ, nachhaltig: Der adh ist ein Vorbild für moderne Sportorganisationen.
Zur Person:
Bernd Lange, Rentner seit 2019, davor von 1980 Mitarbeiter und Leiter des Hochschulsports der Uni Kiel, aktuell noch DC Triathlon (seit 1992), viele Jahre im Vorstand und in diversen Ausschüssen/Kommissionen tätig.