In der Kombination mit den Meisterschaften des Deutschen Ruderverbands, der Deutschen Meisterschaft (Mittel-/Großboot), der Deutschen Para-Meisterschaft und den Rennen der Offenen Deutschen Masters-Meisterschaft ergab sich ein eng getakteter Zeitplan, der jedoch gut mit der gemeinsam Disziplin aller Beteiligten eingehalten wurde. Möglichkeiten zu Doppelstarts waren dabei nicht wie in den Vorjahren gegeben. „Wir streben eine klarere Blockbildung der Rennen an:“, dann herrscht für die Studierenden bei der Meldung mehr Klarheit, so DC Melanie Borchers.
Sportlich ließ die DHM wenig zu wünschen übrig. Das größte Feld mit 17 Booten gab es im Männer-Doppelzweier, 14 Mannschaften wollten sich im Zweier-ohne der Männer den Titel sichern und im Frauen-Doppelvierer ruderten 13 Boote um den Sieg. Zudem gab es in den Challenge-Rennen, den Ausbildungsrennen der Fortgeschrittenen, Vorläufe und volle Felder. „Die DHM ist erneut die vermutlich größte deutsche Regatta für Senioren. Entsprechend spannend war es auf dem Wasser.“, freute sich Melanie Borchers.
Bedauerlich ist der Abbruch der Regatta kurz am Sonntagnachmittag. Starker Wind mit Böen auf der Regattastrecke ließ keinen sicheren Rennbetrieb mehr zu, sodass die Rennen zur Sicherheit der Sportler eingestellt wurden. Damit konnten die Titel in einige Rennen nicht vergeben werden. Die sportliche Qualifizierung zur EUC 2020 wurde aufgrund der Ergebnisse in den Vorrunden ausgesprochen.
Die Wertungen des Hochschulpokals für die erfolgreichste Uni in den Meisterschaftsrennen ging nach einem starken Auftritt verdient an die WG Karlsruhe. In der Wertung für die beste Ausbildungsleistung gab es über die gesamte Regatta einen engen Zweikampf der TU Dresden mit der WG Marburg. Nach dem letzten gewerteten Rennen stand im Unipokal ein totes Rennen beziehungsweise ein Doppelsieg Marburg/Dresden fest.
Alle Ergebnisse stehen hier.
Die DHM Rudern wurde im Rahmen des adh-Wettkampfprogramms vom Gesundheitspartner Die Techniker (TK) unterstützt.