Neben der zu erwartenden studentischen sportlichen Klasse ist aber vor allem das gestiegene Teilnehmerinteresse erfreulich. Während es im Vorjahr noch ausbaufähige 46 Läuferinnen und Läufer gewesen waren, nehmen am kommenden Sonntag 90 aktive Studentinnen und Studenten den Kampf gegen die Uhr auf der Halb- sowie Volldistanz an.
Im Vergleich zu 2018 hat dieses Mal auch ein Frauenstarterfeld über die 42km-Strecke gemeldet.
Als Favoritin auf den Sieg im Starterinnen-Quintett ist Maria Schmidt (Uni Gießen), die eine Bestmarke von 2.59 h gemeldet hat. Dahinter reihen sich Frauen mit Zeiten von 3.30 h bis 3.50 h an der Startlinie ein, darunter Laura-Kathrin Petzold (HS Coburg) sowie Antonia Hamm von der Uni Mainz (3.38 h).
Im Kreise der 18 männlichen studentischen Teilnehmer genießen Lukas Döbereiner (HS Coburg/2.41 h) sowie Vitus Bräuning (Uni Mainz/2.45 h) den Ruf, starke Läufer zu sein. Außerdem stehen auf der Mainzer Doppelschleife Johannes Sören Gärtner (TH Mittelhessen/2.59 h) sowie Daniel Schindler (TU Darmstadt/3.00 h) im Fokus.
Doch das Gros der studierenden Läuferinnen und Läufer wird über die Halbdistanz versuchen, eine Top-Zeit zu erzielen.
Im Halbmarathon Männer ist hier besonders Tom Turley (TU Berlin) mit einer Bestzeit von 1.07:42 h zu nennen, eine Marke, die im Topbereich der Mainzer Halbmarathon-Wertung liegt. Ihm folgt eine Phalanx an Läufern auf der 21.1km-Strecke, die im Spektrum von 1.13 h -1.16 h unterwegs sein können.
Hier sind unter anderem Nico Fuchs (TU Kaiserslautern/1.13:00 h), Malik Farhat (TU Berlin/1.13:07 h), Felix Möhler (KIT Karlsruhe/1.14:30 h) sowie Lorenz Rau (Uni Marburg) und Jonas Löffler (Freiburg) mit 1.15er-Zeiten zu nennen.
Bei den Frauen sticht beim akademischen Nachwuchs die in Mainz bekannte Julia Kümpers (RWTH Aachen) hervor, mehrfach unter den Top 6 in Mainz und HM-Gesamtzweite 2016 – die Topzeit von 1.18:00 h ist ihr zuzutrauen.
Ein größeres Feld dahinter weist Zeiten von 1.29 h – 1.38 h auf, darunter Karolin Klumb (Uni Gießen), Julia Rieger (Uni Göttingen) sowie Charlotte Seiffert (FU Berlin). Außerdem gehören die local heroes Pantea Ramezani Rad und Constanze Schmidt (beide Uni Mainz) mit gemeldeten Zeiten von 1:37 h beziehungsweise 1.38 h zum erweiterten Favoritinnenkreis.
Die adh-Open werden im Rahmen des adh-Wettkampfprogramms vom Gesundheitspartner Die Techniker (TK) unterstützt.