In einem mit 14 Läuferinnen nicht ganz so stark gefüllten Feld hat bei den Damen Lara Kiene (TU Dortmund) einen Start-Ziel-Sieg in einer Brutto Zeit von 36:13 verbuchen können (Netto 36:10). Den zweiten Platz erreichte Caroline Grauer (KIT Karlsruhe) in 37:29 (Brutto/ 37:25 Netto) auch sie hatte diese Position durchgehend inne. Ungefährdet war Platz drei für Julia Morlok (Uni Gießen) mit ausreichend Vorsprung vor Laurine Freitag (ebenfalls Uni Gießen) und Clara Hildt (Uni Düsseldorf).
In der Herrenkonkurrenz war von Beginn an klar, dass Fredrik Schäfer (Uni Freiburg) seine Chance auf den Sieg nutzen möchte. Mit einer bärenstarken ersten Runde (insgesamt müssen die Teilnehmenden 6 Runden durch den Zoo laufen) legte er den Grundstein zu einer sehr starken Gesamtzeit von 31:51 (Brutto) und einem doch recht deutlichen Vorsprung. Dahinter lieferten sich Malik Farhat (TU Berlin) und David Valentin (HSU UNIBW Hamburg) einen interessanten Kampf um die silberne adh Nadel, bei dem sich Malik (32:16 Brutto/32:15 Netto) von seinem Kontrahenten David (33:01 Brutto/33:00 Netto) absetzen konnte und diesen Vorsprung dann auf der letzten Runde erfolgreich verteidigte.
Die Teamwertung bei den Männern gewann, nicht zuletzt wegen der tollen Siegerzeit von Frederik Schäfer die Uni Freiburg 1 (mit Schäfer, Worth, Kristen) deutlich vor dem KIT Karlsruhe 1 (Wallmann, Althuon, Lulei) und HSU UNIBW Hamburg (Valentin, Last, Frahm).
Eine Besonderheit war in diesem Jahr, im Hinblick auf die World University Games 2025 in RheinRuhr, dass alle Gewinnerinnen und Gewinner mit exklusiven Freikarten bedacht wurden.
Wie bereits im Vorjahr wurde die Veranstaltung vom kooperierenden Leichtathletik-Team DSHS Köln e.V. erstklassig organisiert. Entsprechend zufrieden zeigten sich Dr. Norbert Stein als Disziplinchef des adh und Ralph Grambow vom Allgemeinen Hochschulsport der Spoho als offizieller Ausrichter. Die besondere Atmosphäre beim Lauf durch den Zoo war auch diesmal ein Erlebnis. Die spezielle Energie dieses Events beziehungsweise dieser Location war für alle greifbar, auch für die Fußballfans unter der großen Läuferschar, für die extra ein Public Viewing im Zoo eingerichtet wurde, damit niemand das - leider verlorene - Spiel der Deutschen Elf verpassen musste.