Zur Auszeichnung selbst fanden sich 160 Gäste, darunter 88 neue und alte Stipendiaten sowie Förderer und die Rektoren sowie Lehrenden der beiden Universitäten im Restaurant Glashaus des Mannheimer Hockeyclubs zusammen.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Klaus Greinert, Geschäftsführer Spitzensport Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar, überreichten Prof. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg und Prof. Dr. Puhl, Rektor der Universität Mannheim, die Urkunden.
Beide beglückwünschten die Spitzensportlerinnen und –sportler, die dank ihrer hervorragenden sportlichen Leistungen in die Förderung aufgenommen wurden, die aufgrund des Engagements der beiden Hauptförderer, Familie Greinert und Dietmar Hopp Stiftung, dazu dient, den Spagat zwischen Studium und Leistungssport bestmöglich zu schaffen.
Jörg Förster, als adh-Vorstandsvorsitzender ebenfalls vor Ort, sagte: „Leistungssport auf hohem oder gar höchsten Niveau zu betreiben und parallel dazu erfolgreich eine Berufsausbildung zu absolvieren, ist eine Gratwanderung, die junge Menschen mit besonderen Talenten immer wieder vor die Entscheidung einer Schwerpunktsetzung zwischen zwei ihnen wichtigen Lebensbereichen stellt.“
Von daher sei nicht nur das altruistische Engagement von Förderern, sondern auch das Anbieten von unterstützenden Stellen im komplexen System Hochschule wichtig, damit aus den heutigen Stars die zukünftigen Führungskräfte werden können.
Deshalb sind laut Förster „die Universitäten Mannheim und Heidelberg nachhaltige Belege für die Wichtigkeit, das Hochschulen Wegbegleiter und Übersetzer zwischen den Systemen sein können.“
Das Spitzensport-Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar richtet sich an aktive Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aller Sportarten, die an den Universitäten Mannheim und Heidelberg studieren oder studieren möchten. In Frage kommen alle Aktiven, die zum Zeitpunkt der Bewerbung einem OK (A), PK (B)-, NK1- oder NK2 (C)-Kader oder einem Bundesliga-Kader in einer im DOSB organisierten Sportart angehören.